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Hannover Unternehmungen und Veranstaltungen

Hannover Unternehmungen und Veranstaltungen

Hannover Unternehmungen – Party on auf dem Maschseefest und in Linden

Hannover und Unternehmungen? Wer an Hannover denkt, dem fallen wahrscheinlich spontan Begriffe wie Messe, Cebit, Flughafen, Langenhagen, Hannover 96 oder auch Zoo ein. Wer etwas zurückdenkt wirft noch die Weltausstellung „Expo 2000“ ein, die Hannover als erste deutsche Stadt ausrichten durfte. Politisch interessierte nennen noch Landeshauptstadt Niedersachsens. Wer gerne feiert, steuert noch das Maschseefest dabei. Es gibt viele Möglichkeiten zu Unternehmungen in Hannover. Viele Menschen denken bei Hannover jedoch an die „langweiligste Stadt Deutschlands“, was auch das Ergebnis einer schnellen Suche bei Google ist. Auch Gaby und ich hatten trotz der Nähe zu Bremen wenig Bezug zu Hannover.

Es hat uns daher sehr gefreut, dass Anja von Travelontoast.de und Janett von Teilzeitreisender.de ein weiteres tolles Reiseblogger-Treffen zusammen mit Hannover Tourismus und dem Hotel Crowne Plaza organisiert haben. Nach dem Wochenende können wir feststellen, dass Hannover ein tolles Ziel ist und einiges für unterschiedlichste Unternehmungen zu bieten hat! Von Bremen aus kommend ist man bei freier Autobahn übrigens in knapp einer Stunde mitten in Hannover! Mehr zu unseren Unternehmungen in Hannover kommt jetzt! Party on Hannover!

 

Hannover entdecken.

Nach dem Check-In im Crown Plaza hatten wir bis zum Kennenlernen der anderen Reiseblogger noch ausreichend Zeit Hannover zu entdecken. Erfreulicherweise ist die Lage des Hotels hinter dem Hauptbahnhof sehr zentral und ideal für Unternehmungen in Hannover. Nach knapp zehn Minuten Fußmarsch standen wir schon direkt in der Fußgängerzone am „Kröpcke“. Der Kröpcke-Platz ist einer der zentralen Treffpunkte Hannovers. Mit der „Kröpcke-Uhr“ kann man auch gleich eines der Wahrzeichen Hannovers fotografieren. Die Fußgängerzone (Georgstraße) von Hannover gehört übrigens zu den fünf meistbesuchtesten Einkaufsstraßen nach Frankfurt (Zeil), München (Kaufinger Straße), Düsseldorf (Flinger Straße) und Köln (Schildergasse), gem. Statista.

Auch das Wetter meinte es gut mit uns, sodass wir trockenen Fußes die Innenstadt erkunden konnten. Neben den typischen Handelsketten, die man mittlerweile in allen größeren Städten findet, gibt es in Hannover natürlich auch eine Menge an schönen Cafés.

Auf dem Weg zurück zum Hotel sind wir mit einem kleinen Schlenker dann noch an der Oper von Hannover vorbeigegangen, die ein weiteres tolles Fotomotiv in der Stadt bietet. Die Innenstadt selbst ist leider von vielen Zweckbauten geprägt. So wusste unser Tourguide am nächsten Tag auch zu berichten, dass die Innenstadt im Zweiten Weltkrieg zu ca. 90 % zerstört war. Wer die alte Architektur Hannovers sehen möchte, kann dies noch in den äußeren Stadtteilen wie zum Beispiel Linden erleben.

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Reiseblogger kennenlernen

Anja und Janett hatten zu dem Treffen ca. 40 Reiseblogger eingeladen, die aus komplett Deutschland angereist waren. So war es spannend andere Blogger bei dem tollen Essen im hoteleigenen Restaurant Schweizer Hof kennen zu lernen. Mit Alexa und Daniel von Hey Hannover und Anna von Anna Immer Unterwegs und Max von Hostelmax waren zum Beispiel auch „Einheimische“ mit dabei. Spannend war es auch sich mit anderen Bloggern wie Barbara von Barbaralicious oder auch Oliver von Woandersein.com auszutauschen oder mit Nina von Gottundbratkartoffeln über Gott und Bratkartoffeln zu sprechen und mit Sarah und Stefan von Küstenrausch.de andere Blogger aus Bremen kennen zu lernen. Aus Düsseldorf kamen Peter und Svenja von Work-Travel-Balance. Schön war es auch Tanja von Wellness-Bummler und Eva von Burgdame wieder zu treffen oder mit Jasmin von Onmyjourney zu schnacken. Die Zeit war leider viel zu kurz sich mit allen Teilnehmern zu unterhalten.

Hotel Crowne Plaza – ein gutes Stadthotel in zentraler Lage Hannovers

Das Hotel Crowne Plaza in Hannover ist eines von drei deutschen Crowne Plaza Hotels und gehört zur IHG Hotelgruppe. Es ist in Hannover mit vier Sternen bewertet. Aktuell wird das Hotel komplett renoviert. In unserer Etage waren allen Arbeiten erfreulicherweise abgeschlossen. Das Zimmer war modern und zweckmäßig eingerichtet. Hervorzuheben ist, dass es die Möglichkeiten gibt sich Kaffee / Tee auf dem Zimmer zu bereiten. Wie schön wäre es, wenn dies in jedem Hotel ein Standard wäre! Weiteres Highlight (für Geschäftsreisende) ist das Bügeleisen, was auch zu der Standardausstattung des Zimmers gehört. Das Hotel ist ansonsten überwiegend ein Geschäftshotel. Am Wochenende bietet es aufgrund der Lage auch normalen Touristen eine gute Ausgangslage für Unternehmungen bei einem Kurzurlaub oder Städtetrip nach Hannover. Wer mit dem Auto anreist, kann direkt in der Parkgarage des Hotels parken. Etwas günstiger parkt man in der Tiefgarage des Arbeitsgerichts eine Straße weiter.

Essen im Schweizer Hof – Crowne Plaza Hannover

Das Crowne Plaza hat den „Kennenlern-Abend“ genutzt und die Gäste mit einem sehr leckeren Essen unter dem Motto „Kleine Küchenparty“ verwöhnt. Angefangen mit geräuchertem Tofu, Kalbstatar oder marinierter Urtomate ging es dann zum „1-Stunden-Bio-Ei“, der Spanferkelschulter „BBQ Style“ und dem pochierten Lachs über. Alles in allem sehr lecker und ein schöner Start in ein tolles Wochenende!

Hannover Nationalgetränk und regionale Spezialität – Lüttje Lage

Krönender Abschluss war mit dem Dessert der Schokoladenkuchen und die Fourme d’Ambert. Sandra vom Hannover Marketing ließ es sich nicht nehmen uns allen noch die „Lüttje Lage“ zu zeigen. „Lüttje Lage“ ist eine hochprozentige Hannoveraner Spezialität bestehend aus einem Glas Korn und einem kleinen Glas Bier, was man zusammen trinkt. Die besondere Herausforderung besteht dabei darin, die beiden Gläser so zu halten, dass der Korn ins Bierglas und dann mit dem Bierchen in den Mund läuft. Es ist natürlich eine lokale Erfahrung, die mit dazugehört. Unser Ding war es trotz des Spaßes dann doch nicht wirklich… Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Leckerer war da schon das Guinness im englischen Pub „Jack The Ripper’s“ in einem urigen Kellergewölbe direkt am Kröpcke, den wir noch zum Abschluss des Abends mit einigen anderen Bloggern besuchten.

Tiefschlaf und Frühstück

Erwähnen möchten wir auch noch, dass die Betten super komfortabel waren. Das Crowne Plaza wirbt mit einem „Gefühl der absoluten Entspannung“ und einem speziellen Schlafprogramm, zu dem auch eine Aromatherapie (gewöhnungsbedürftig) gehört. Ob das Gefühl der absoluten Entspannung von der Matratze, der Aromatherapie oder einfach der „Lüttje Lage“ kam, konnten wir nicht mehr feststellen. Wir haben beide tief und fest geschlafen. Und so ging es dann am nächsten Morgen absolut tiefen entspannt zum Frühstücksbuffet.

Das Frühstücksbuffet im Crowne Plaza gehört auf jeden Fall zu den besseren Buffets, die wir bisher in Hotels gesehen haben. Es ist alles vorhanden, was das Herz am morgen begehrt und was man für einen guten Start in den Tag benötigt. Die Bedienungen waren gut gelaunt und sehr zuvorkommend.

Gut gestärkt unterwegs mit #rbhannover!

Gut gestärkt ging es dann zum eigentlichen Bloggertreffen, was Du auch mit dem Hashtag #rbhannover bei Twitter, Instagram oder auch Facebook verfolgen kannst.

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Cumberlandsche Galerie – Instagram Vortrag von Anja

Zusammen ging es dann in die Cumberlandsche Galerie im hinteren Teil des Schauspielhauses als erste Unternehmung in Hannover. In dem denkmalgeschützten, großen Treppenhaus, geprägt durch die breiten Treppen und gusseisernen Stützen und Geländer werden sonst kleine Theaterstücke aufgeführt. Die Bühne gehört zu den vier Bühnen des Staatsschauspiels Hannover. Unsere „Vorstellung“ im „schönsten Treppenhaus Hannovers“  bestand in den Präsentationen von Hannover Tourismus und dem Crown Plaza.

Abschließend hielt Anja noch einen sehr spannenden Vortrag zu besseren Nutzung von Instagram (hier mal ein Link in eigener Sache). Das Treppenhaus lässt erahnen, wie pompös das Gebäude drumherum damals gewesen sein muss. Leider ist es mit Ausnahme des Treppenhauses komplett zerstört worden. Wenn Du mal einen Blick hineinwerfen willst, empfehlen wir Dir dort ein Theaterstück zu besuchen oder immer freitags die Calamarimoon-Bar zu testen.

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Ab durch die Mitte nach Linden – Stadtrundführung Hannover

Zeit wieder Hannover zu entdecken. Unser Ziel war der Stadtteil Linden, der mittlerweile zu den hippen Bereichen Hannovers gehört. Wer gerne feiert, ist dort mit dem Bermuda-Dreieck gut aufgehoben und kann von einer Disko zur nächsten ziehen und auf dem Weg noch Eckkneipen mitnehmen. Unsere eigentliche Tour begann am Glocksee Zentrum, bei dem wir schon einiges an Streetart bewundern konnten. Vom Glocksee-Zentrum blickt man auf das Ihme Zentrum, was in den ’60ern als „Stadt in der Stadt“ konzipiert war.

Ihme Zentrum Hannover - ein besonderer Ort - Hannover Unternehmung

Bedingt durch viele Eigentumswechsel und ausbleibende Investitionen verkommt der riesige Gebäudekomplex. Hinter der Anlage geht es dann direkt den lebendigen Stadtteil Linden, der ursprünglich ein alter Arbeiterstadtteil war.

Hannover Linden Streetart Bettfedernfabrik

Linden – ein beliebter Szenestadtteil

Heute ist Linden ein beliebter Stadtteil für Studenten, Arbeiter und alle ehemaligen Studenten, was auch hier die Wohnungspreise in die Höhe schnellen lässt. Nach einem Stopp im „Wohnzimmer“ Lindens, der Bar „Centrum“ am Lindener Marktplatz, konnten wir dann noch tolle alte Häuser am ruhigen Lichtenbergplatz ansehen. Im Anschluss ging es dann über die Limmerstraße zum Fährmansfest bei der alten Bettfedernfabrik. Heute ist die Bettfedernfabrik ein weiteres Kulturzentrum in Hannover. Wusstest Du, dass man in Hannover von „limmern“ spricht, wenn man von einer Eckkneipe zur nächsten geht? Ganz besonders gut geht es eben genau auf der Limmerstraße an einem lauen Sommerabend.

Thinks to do in Linden und auf dem Weg dahin

  • Glocksee-Zentrum ansehen
  • Durchs Ihme Zentrum gehen
  • Streetart in Linden ansehen
  • Limmern auf der Limmerstraße
  • Im Bermudadreieck zwischen den Clubs nicht untergehen
  • Am Donnerstag Abend am Lindener Marktplatz am „Centrum“ feiern gehen – anstelle Freibier für Männer gibt es Frei-Prosecco für Frauen.
  • Die schönen, alten Häuser ansehen.
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Der Lichtenbergplatz in Hannover mit den tollen alten Häusern

Uns hat Linden gefallen. Es ist ein sehr lebendiger Stadtteil Hannovers (auch wenn Linden mal eine eigene Stadt war), in dem man sicher toll leben kann. Wer mehr über Linden wissen möchte, sollte einfach mal hier schauen – Stadtteiletipps zu Linden oder direkt den Stadtteilplan (beides von Hannover Tourismus).

Das Maschseefest in Hannover – eine kulinarische Weltreise

Das Reisebloggertreffen in Hannover klang abends gemeinsam auf dem Maschseefest aus. Unser Ausgangspunkt war der Robinson-Pavillon, bei dem wir bei bestem Wetter mit ein paar leckeren Cocktails den Abend eingeläutet haben.

Wenn Du also einen Besuch in Hannover planst, solltest Du das Maschseefest im Blick behalten. Hannover beweist hier einmal mehr, dass es nicht die „langweiligste Stadt Deutschlands“ ist und einiges an Unternehmungen möglich ist. 2017 ging das Fest am Maschsee vom 02.08. – 20.08.

Für 2018 kannst Du den 01.-19. August einplanen und für 2019 den Zeitraum vom 31.07.-18.08. eintragen. Unbewusster-weise ist das Maschseefest auch ein idealer Treffpunkt für Reiseblogger. Es gibt so viele verschiedene internationale Speisen! Gefühlt kann sich einmal um die Welt futtern und sich sicher an die ein oder andere Reise wieder erinnern (oder eine Reise planen).

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Was erlebt man sonst so auf dem Maschseefest?

Neben den vielen verschiedenen Essbuden gibt es auch etliche Bühnen. Essen, tanzen und feiern am See sind hier das Geheimrezept für einen tollen Abend. Während unseres Besuchs konnten wir noch das Fackelschwimmen bestaunen, was in dem abendlichen Licht schon für eine tolle Atmosphäre gesorgt hat. Bei unserem nächsten Besuch auf dem Maschseefest haben wir uns auf jeden Fall vorgenommen neben dem Nord-, Ost- und Südufer noch das Westufer zu besuchen. Praktischerweise kann man mit den Schiffen der Maschseeflotte auch übersetzen, sodass man komfortabel von einem zu anderen Ufer kommt. Los geht es in der Woche übrigens bereits um 14.00 Uhr und am Sonntag schon um 11.00 Uhr.

Als digitale Helfer rund um das Programm zum Maschseefest gibt es die Maschseefest-App, die Du Dir hier herunterladen kannst (iOs bzw. Android).

Zum Schluss noch ein paar allgemeine Fakten über Hannover:

  • 13. größte Stadt Deutschlands
  • Landeshauptstadt von Niedersachsen
  • Ausrichtungsort der Cebit und der Hannover Messe als weltgrößte Industriemesse (wurde kurioserweise in den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg auch Fischbrötchen-Messe genannt)
  • Hat mit den Herrenhäuser Gärten eine tolle Parkanlage und mit den internationalen Feuerwerkswettbewerb beeindruckende Shows in den Gärten (hier gehts zu den Streams aus den vergangenen Feuerwerken, aufgezeichnet vom NDR)
  • bietet mit dem Erlebniszoo ein tolles Ausflugsziel
  • hat mit Hannover 96 eine erstklassige Fußballmannschaft
  • Veranstaltungsort des weltgrößten Schützenfestes – 2018 vom 29.06. – 08.07.
  • Standort von insgesamt neun verschiedenen Universitäten bzw. Hochschulen
  • Bekannte Musikgruppen wie Scorpions, Fury in the Slaughterhouse, Lena Meyer-Landrut oder auch Scooter kommen aus Hannover oder hatten dort ihre Anfänge

Uns hat das Treffen sehr gut gefallen und wir haben Hannover als eine sehr lebendige Stadt kennengelernt.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei dem Crowne Plaza Schweizer Hof Hotel und Hannover Tourismus für die tolle Organisation.

Ein Wochenende ist natürlich zu kurz, um sich alles in Hannover anzusehen. Gerne kommen wir daher nochmal wieder!

Wer noch mehr über Hannover lesen möchte dem empfehlen wir die Übersicht von Hannover, in der alle Berichte der Teilnehmer aufgelistet werden sollen:

https://www.hannover.de/Tourismus/Lifestyle-Nightlife/Hannover-Living-Stadtteiltipps/Bloggers-welcome/Reiseblogger-Treffen-Hannover

 

 

Das Reisebloggertreffen hat es sogar in die örtliche Zeitung geschafft, die unmittelbar über das Treffen berichtet haben!

Hannoversche Allgemeine Zeitung Bericht Reiseblogger

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Rund 40 Reiseblogger erkunden <a href="https://twitter.com/hashtag/Hannover?src=hash">#Hannover</a> und treffen sich auf dem <a href="https://twitter.com/hashtag/Maschseefest?src=hash">#Maschseefest</a> <a href="https://t.co/ozPy1O84Hl">https://t.co/ozPy1O84Hl</a></p>— HAZ (@HAZ) <a href="https://twitter.com/HAZ/status/893907016510566400">5. August 2017</a></blockquote><!-- [et_pb_line_break_holder] --><script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Offenlegung: Die Übernachtung im Hotel Crowne Plaza wurde in Kooperation mit Hannover Tourismus ermöglicht. Die Anreise erfolgte auf eigene Kosten.

Du hast irgendwie doch mehr Lust auf Strand? Schau doch einfach mal in unseren Bericht über Gran Canaria oder in den Bericht unseres ersten Reisebloggertreffens an der Ostsee in Travemünde.

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Gran Canaria im April

Gran Canaria im April

Gran Canaria im April. Eine Woche volles Programm. Ab auf die Insel!

Im April haben wir uns eine Woche Gran Canaria gegönnt. Wir waren beide vorher noch nie auf der Insel, obwohl gefühlt die „halbe Welt“ schon durch die Dünen von Maspalomas gedackelt ist. So sollte die Woche vor Ostern dann auch erstes Mal Gran Canaria werden und die Insel hat uns nicht enttäuscht!

Die folgenden Fragen können wir nach der Woche gut beantworten:

  • Wie wird das Wetter auf Gran Canaria im April sein?
  • Welche Sehenswürdigkeiten hat Gran Canaria neben den Dünen von Maspalomas zu bieten?
  • Kann man die Insel in einer Woche ansehen?
  • Welches Hotel kann man auf Gran Canaria gut empfehlen?
  • Wo ist es auf Gran Canaria am schönsten?

Als drittgrößte der kanarischen Inseln ist Gran Canaria im Süden knapp über 4.5 Stunden Flugzeit von Hannover entfernt. Und so brachte uns der Condor dann sicher auf die Insel. Glücklicherweise hatten wir uns mit ausreichend Essen vorher eingedeckt, da in der Maschine keine Snacks oder Getränke gereicht wurden. Nach der Landung am „Aeropuerto de Gran Canaria“ ging es dann auch relativ schnell mit dem Transfer. Der Flughafen liegt relativ zentral an der Ostküste, sodass die Fahrzeiten verhältnismäßig kurz sind.

Einchecken im Lopesan Villa del Conde

Unser Hotel war das Lopesan Villa del Conde, was in den gängigen Hotelbewertungsportalen für Gran Canaria wirklich überdurchschnittlich gut abschneidet. Von der Autobahn kommend konnten wir bei der Abfahrt „Sonnenland“ (ist wirklich der Name der Siedlung) schon die beiden Türme der Eingangshalle aus der Entfernung sehen. Was für ein Anblick im Vergleich zu den abgewrackten Hotels im bekannten Playa del Ingles, die wie Plattenbauten dagegen wirken. Eine erholsame Woche auf Gran Canaria konnte beginnen. Die Koffer wurden direkt am Bus ausgeladen und übernommen, sodass wir direkt in die große Empfangshalle des Hotels gehen konnten und zur Begrüßung mit einem Champagner direkt auf unseren Urlaub angestoßen haben. Die Eingangshalle mit dem großen Kronleuchter macht schon viel Eindruck. Wir waren gespannt auf das restliche Hotel nach den vielen guten Bewertungen.

Die Qual der Wahl am Buffet

Aufgrund unserer späten Anreise haben wir nur kurz das Handgepäck ins Zimmer (man könnte auch besser kleine Wohnung sagen) gebracht und sind direkt zu einem der beiden Buffetrestaurants gegangen. Nach den Brötchen im Flugzeug war der Hunger schon groß… Nach dem ersten Blick und dem großen Hunger hatten wir am Buffet und den Kochstationen dann im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der WahlSteak oder Lachs, Huhn oder Tintenfisch, Schwein oder Muscheln, Truthahn oder Dorade? Und wie das alles zusammen bringen nach einer spanischen Vorspeiseplatte mit Serano Schinken, spanischem Käse & Wurst und Oliven? Bleibt noch Platz für den Nachtisch mit den frischen Früchten, verfeinert am Schokobrunnen und noch ein Schälchen Crema Catalana? Und wie viel Hunger sollte man am nächsten Morgen für das Frühstück nach so einem Essen noch haben können? Es bleiben eigentlich nur noch die Fragen zu klären, warum man in so einem schicken Hotel Kerzen auf die Tische stellt und sie wegen des Windes nicht anzündet und warum die Kellner dem Gast mit übertriebenem Eifer die Teller bis an den Tisch tragen wollen. Die Speisenauswahl war wirklich überwältigend und so sind wir nach dem Essen dann noch eine Runde über die Anlage spazieren gegangen.

Die Hotelanlage vom Villa del Conde

Die komplette Hotelanlage ist „picobello“ sauber, sehr gepflegt und auch toll angelegt. Das Villa del Conde ist entgegen der alten Hotels (Plattenbauten) im Stile eines Dorfes aufgebaut und so wechseln sich unterschiedlich große, verwinkelte Gebäude auf dem Gelände ab. Man kann auch bei dem Hotel nicht mehr von einem kleinen Dorf sprechen. Die Beschilderung im Hotel ist schon etwas verwirrend und hilft nicht unbedingt bei der Orientierung. Durch die direkte Lage an der Promenade von Meloneras kann man auch wunderbar Spaziergänge nach dem Essen machen und noch in den (schicken) Bars an der Promenade den ein oder anderen Cocktail trinken gehen. In Meloneras reihen sich eine Menge an schicken Hotels wie an einer Perlenkette bis zum Leuchtturm hinter dem auch schon unmittelbar die berühmten Dünen von Maspalomas beginnen. In entgegengesetzter Richtung zum Leuchtturm kann man vom Hotel auch zum näheren kleinen Sandstrand von Meloneras gehen (5 Minuten). Das Hotel selbst hat keinen Strand. Wer im Hotel bleiben möchte,  kann sich an einem der vier großen Pools (mit einem „halben“ Infinity Pool in Richtung der Promenade) erfrischen. Wir haben sowohl das Meer als auch die Pools getestet und waren von beidem sehr begeistert. Auch Mitte April ist der Atlantik bei Gran Canaria schon angenehm warm. Wer sportlich unterwegs ist und nicht schwimmen möchte, kann den tollen Fitnessraum des Hotels nutzen (sehr gepflegt, neue Geräte) oder auch an den Kursen des Animationsteams teilnehmen (Pilates, Yoga, Wassergymnastik). Es steht auch ein Tennisplatz zur Verfügung.

Die Insel – Gran Canaria – so viele Eindrücke

Auch wenn es nicht das erklärte Ziel des Urlaubs war haben wir mit dem Leihwagen die Insel gefühlt komplett abgefahren. Schön ist eben, dass Gran Canaria nicht sehr groß ist. Leider hatten wir es verpasst uns den Wagen vorab in Deutschland zu mieten, um uns auch den Transfer zu ersparen. Über ein Mietwagenportal haben wir dies vor Ort nachgeholt und uns einen Wagen bei Orlando Rental gemietet – was für eine Erfahrung. Hatte doch der Wagen auf dem Mietvertrag nach der Begutachtung fast keine freie Markierung mehr… auch der Bearbeiter bei Orlando war gut geschult und wollte noch diverse Versicherungen verkaufen, die über das Portal bereits abgedeckt waren.

Tag 1 der Fahrt führte uns so an der Südküste entlang Richtung Westen. Erster Halt war dann auch Puerto Rico de Gran Canaria mit dem kleinen Yachthafen. Es ist schon erstaunlich wie viele Hotels und Appartements man an zwei Berghänge bauen kann, aber die örtliche Bauindustrie hat ihr Bestes gegeben. Erfreulicherweise haben sie vor dem Strand wenigstens zurückgeschreckt, der von den Touristen „aufgefüllt“ wurde. Es ging danach schnell auf der Küstenstraße GC-500 Richtung Taurito weiter. Puerto Rico de Granaria ist kein schöner Ort, auch wenn vom kleinen Hafen viele Bootstouren starten. Auf der kleinen Küstenstraßen mit den vielen Serpentinen war doch vorsichtiges Fahren angesagt. Der nächste Ort auf dem Weg wirkte ähnlich wie Puerto Rico, sodass wir ihn direkt überfahren haben. Ziel an Tag eins war das kleineVenedig“ von Gran Canaria mit Puerto de Mogán. Der Ort ist künstlich angelegt und wurde zwischen 1983 – 1988 errichtet. Im Ort am Hafen durchziehen ein paar Kanäle die Häuser, was dem Ort den Namen des Venedig von Gran Canaria eingebracht hat. Das Zentrum ist wirklich schön. So hatte ich mir mehr Gran Canaria vorgestellt, nachdem die ersten beiden Orte eher ein Reinfall waren. Gestärkt mit einer Pizza am Strand des Ortes sind wir dann Richtung Mogán in die Berge gefahren, was an dem Tag auch das Endziel war. Von Mogán aus geht es dann über zwei spannende Straßen Richtung Norden und zur Inselmitte.

Gran Canarias Mitte

Nachdem wir schon in Mogán waren und in der Art Bodega von Ursula Goebel bei einem Kaffee den Ausblick auf die Berge von Gran Canaria genossen haben hat es uns am zweiten Tag in die gleiche Richtung gezogen. Der Mann von Ursula Goebel hat uns im freundlichsten Bayrisch noch ein paar gute Tipps am für eine Tour in die Bergregion gegeben. Unser Ziel war der Stausee Presa De Las Niñas, der über die GC-605 zu erreichen ist. Die GC-605 ist laut Aussage unseres Reiseführers eine der anspruchsvollsten Straßen der Welt, was sich in unendlichen Serpentinen gezeigt hat. Es war aufgrund des Ausblicks über den Südwesten der Insel schon eine tolle Route. Leider war die GC-605 nach wenigen Kilometern gesperrt, sodass wir nicht die volle Strecke fahren konnten. Hier ist der Weg im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel. Am Stausee hat man noch die Möglichkeit zu picknicken und die Landschaft zu genießen, die sich durch die Pinienwälder ganz anders zeigt als der karge und fast wüstenhafte Süden. Für uns ging es dann wegen der Sperrung über die GC-505 (auch interessant zu fahren) wieder zurück Richtung Hotel.

Der Norden von Gran Canaria

Der Norden der Insel sollte unser Ziel für den dritten Tag werden. Über Pinterest hatte ich mir schon ein paar tolle Bilder von Naturpools angesehen, die ich auch gerne testen wollte. Von Meloneras aus kann man die Insel über die Inselautobahn relativ bequem befahren. Vor dem Test des Atlantiks stand noch der Besuch von Las Palmas auf dem Programm. Las Palmas ist die größte Stadt der Insel – wir haben sie schnell besucht. Das Zentrum kann man gut zu Fuß erkunden. Unser Auto haben wir zentral im Aparcamientos Triana geparkt, von wo man direkt in die Fußgängerzone gehen kann.  Man entdeckt keine Geschäfte, die man nicht auch in den heimischen Fußgängerzonen nicht schon mal gesehen hat. Die Überraschung hält sich sehr in Grenzen. Interessanter in Las Palmas ist die Markthalle (Mercado de Vegueta) mit der Altstadt, dem Casa de Colón, in dem wohl auch schon mal Kolumbus war, und der Kathedrale „Santa Ana“.

Entlang der Küste Gran Canarias

Nach dem Besuch ging es mit dem Auto weiter Richtung entlang der Küste im Norden. Als Abwechslung zum vermeintlichen Shopping hatten wir uns den Hochseilgarten GrancAventura herausgesucht, der leider an dem Tag geschlossen war. So fuhren wir also auf der Küstenautobahn ein paar Kilometer weiter bis wir mit dem Ort Agaete bzw. Puerto des Las Nieves einen der nordwestlichsten Punkte Gran Canarias erreichten. Von dem Ort fahren übrigens auch die Fähren Richtung Teneriffa, was man schon am Horizont erkennen konnte. Im gesamten Norden der Insel merkt man schon, dass der Atlantik sehr viel rauer als im Süden ist. Von daher war es toll, dass mit dem „Agaete Piscina Natural“ ein begrenzter, sicherer Naturpool vor Ort war. Der Pool wird durch die Brandung immer wieder mit frischem Meerwasser gefüllt. Es war eine tolle Möglichkeit zu schwimmen, auch wenn die bequemen Sonnen-Liegeplätze auf dem Steinfeld sehr begrenzt sind.  Wer mehr auf Sandstrand steht dem ist der Playa El Puertillo im Norden zu empfehlen, an dem man auch direkt im Meer schwimmen kann.

GrancAventura – Hochseilgarten mit Ausblick auf den Atlantik

Auf unserem Zettel hatten wir weiterhin den Hochseilgarten. Wo kann man schon mit Blick auf den Atlantik in luftiger Höhe durch die Gegen klettern? Der Weg an Tag vier stand also fest und die GC1 war wie an den Tagen zuvor schnell zu befahren. Am Park GrancAventura angekommen ging es dann nach einer Einweisung auf Englisch auch direkt mit dem ersten Parkour los und wir kletterten uns bis in die oberste Etage durch. Nach knapp drei Stunden standen wir wieder auf dem sicheren Boden. Der Park war schön ausgelegt und auch nicht überlaufen. Eine einheimische Mitkletterin war sehr darüber verwundert, dass wir als Touristen dort in den Seilen hingen. Der Kletterpark scheint in der Tat überwiegend nur von den Inselbewohnern genutzt zu werden, was auch die eingeschränkten Öffnungszeiten bestätigen. Wir können den Park sehr empfehlen. Mit 22,- Euro / Person für den kompletten Park ist der Preis im Vergleich zu Parks in unsere Nähe normal / günstig.

Teror – ein idyllischer Marktplatz

Nach unserem kleinen Kletterausflug haben wir noch die Chance ergriffen uns den Ort Teror in der Nähe des Kletterparks anzusehen. Irgendwie hatten wir mit dem Besuch auch richtig viel Glück, denn außer uns hat es nur sehr wenige andere Touristen in den Ort verschlagen. Die Innenstadt und der Marktplatz sollen zu den schönsten Plätzen Gran Canarias gehören. Mit den kleinen Gässchen und den alten Häusern hatte der Ort schon einen besonderen Charme.

Der Westen der Insel

An unserem letzten Tag mit unserem Leihwagen sind wir dann nochmals in Richtung Westen unterwegs gewesen. Ziel sollte der viel beschriebene „Mirador del Balcón“ werden, von dem man fast 400 Meter in die Tiefe schauen kann. Auf dem Weg dahin ging es über die GC-200 Richtung La Aldea de San Nicolas de Tolentino. Die Fahrtstrecke glich wegen der Serpentinen sehr der Fahrt über die GC-605. Angekommen in San Nicolas haben wir uns spontan entschlossen doch lieber den Strand mitzunehmen. Der Playa de la Aldea ist ein Kiesstrand im Gegensatz zu den anderen Stränden, die wir vorher ausprobiert hatten. Freundlicherweise hatten schon viele andere Besucher des Strandes kleine windgeschützte Plätze angelegt, von denen wir dann einen Platz genutzt und erweitert haben. Nach unserer Auszeit am Strand stand also noch der „Mirador del Balcón“ auf dem Programm, der von dem Strand nur ca. 10 Minuten Fahrtzeit entfernt ist. Der Aussichtspunkt ist auch gleichzeitig Endstation auf der GC-200 in nördliche Richtung. Die Bewertung eines Aussichtspunktes liegt ja im wahrsten Sinne des Wortes im Auge des Betrachters, sodass wir mit zwei unterschiedlichen Ansichten wieder Richtung Hotel fuhren. Wenn man zufällig in der Gegend ist, würde ich den Besuch empfehlen. Die steilen Klippen, die fast senkrecht ins Meer fallen, geben schon ein tolles Foto her und haben mich entfernt an die großartigen Landschaften aus den „Herr der Ringe“ Filme erinnert (und an den Besuch des Cabo de São Vicente in Portugal). In Kombination mit dem Strandbesuch vorab passte es zu dem Ausflug in die Region. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass die Fahrerei (abgesehen von der Autobahn GC-1) nicht mit Fahrtzeiten in Deutschland zu vergleichen ist. Auch wenn es von der Entfernung her nur wenige Kilometer sind, kann man schon eine gute Zeit im Auto verbringen.

Unser Fazit von Gran Canaria

Wir werden sicher nochmal wieder nach Gran Canaria fahren. Der April ist schon so angenehm warm, dass man gut im Meer baden und sich sonnen kann. Nächstes Mal würden wir allerdings vorab einen Leihwagen für die komplette Zeit mieten und direkt am Flughafen abholen. Neben den beschriebenen Zielen wären dann noch der Playa de Guigui oder der Roque Noblu als höchster Berg und Wahrzeichen der Insel mit auf der Liste und eine Runde tauchen im Atlantik. Eine Woche war in der Tat zu kurz, um sich alles anzusehen.

Die Strände auf der Insel waren schon schön aber nicht so toll wie z. B. an der Algarve oder auch in Sizilien. Strandhighlights sind natürlich die Strände in Sardiniens Südwesten oder dem lebhafteren Norden Sardiniens.

Für Deine Reisevorbereitungen und Deinen Aufenthalt auf Gran Canaria empfehlen wir Dir auch die folgenden Reiseführer. Keine Sorgen über einen leeren Akku bei Smartphone oder Kamera musst Du machen, wenn Du eine geladene Powerbank dabei hast. Das hat uns schon so manches mal „gerettet“.

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Atlantic Grand Hotel Travemünde

Atlantic Grand Hotel Travemünde

Geschichte trifft Moderne an der Ostsee!

Dieser Spagat funktioniert im Atlantic Grand Hotel Travemünde an der Ostsee ganz wunderbar. Wir hatten die Möglichkeit das Hotel im Rahmen des Reisebloggertreffens nutzen zu dürfen.

Travemünde selbst ist ein Ortsteil der Hansestadt Lübeck und liegt im südlichen Teil an der Trave und östlichem Teil direkt an der Ostsee mit dem Brodtener Steilufer.

Knapp vier Monate vor der bekannten Travemünder Woche, einer der weltgrößten Segelregatten, waren also knapp 30 Blogger der freundlichen Einladung von Janett von Teilzeitreisender.de und Anja von TravelonToast.de sowie natürlich dem Atlantic Grand Hotel Travemünde gefolgt und fanden sich am Freitag im Hotel zwischen Kaiserallee und Strandpromenade ein.

Das Hotel

Das Atlantic Grand Hotel Travemünde bezeichnet sich als 5 Sterne Superior Hotel und wird diesem Ruf auch gerecht. Nach einer nur zweistündigen, kurzen Fahrt aus Bremen kommend haben wir nach dem Einchecken erstmal den Wellness & SPA Bereich getestet. Mit Blick auf ein (fotografiertes) Ostseepanorama genossen wir den 27 °C warmen Pool, der sich mit einer Länge von 20 Metern auch gut zum Schwimmen nutzen lässt. Direkt angeschlossen sind der Fitnessraum (leider keine Zeit zum Testen; machte aber alles einen sehr guten Eindruck) und der Saunabereich, der mit einem Dampfbad und weiterem  Aromadampfbad sowie Sanarium und finnischer Sauna überzeugen kann. Zur Erholung stehen im gesamten Wellnessbereich Liegen bereit.

Gut erholt und gut gelaunt ging es dann Abends direkt in die Bar Seven C’s, wo wir dann die anderen Teilnehmer des Treffens kennengelernt haben. Mit ein paar (sehr) leckeren Cocktails fand bereits am Abend ein toller und reger Austausch zwischen den Teilnehmern statt, der bis in die frühen Morgenstunden gehen sollte. Danke an dieser Stelle auch nochmal an Tanja von Spaness.de und Wolfgang von Wolfgangs-Reiseblog.de für die Tipps am Freitagabend.

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Die Hotelküche hat mit einem tollen Snackbuffet dazu auch einen leckeren Ausblick auf Ihre Möglichkeiten gegeben. Im hauseigenen Restaurant Holstein’s liegt der Schwerpunkt auf der regionalen norddeutschen Küche. Bei so vielen kulinarischen Genüssen ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Hotel auch ein idealer Ort für Firmenveranstaltungen oder große Feiern ist. Ein besonderes Highlight des Hotels für das richtige festliche Ambiente ist der große Ballsaal – es fällt nicht schwer sich vorzustellen, welche aufregenden Feste dort gefeiert werden können.

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Das Hotel selbst befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, was schon für sich seinen ganz besonderen Charme hat. Gerade von der Strandpromenade zeigt es sich von der schönsten Seite, was wir dann am Samstag noch erleben durften. Mehr dazu später.

Das Zimmer

72 Zimmer hat das Hotel. Unseres lag in der dritten Etage und entsprach der Kategorie Junior Suite. Entsprechend großzügig war das Zimmer in einen separatem Schlaf- und Wohnbereich aufgeteilt. Auch das Bad mit Doppelwaschbecken, sehr großer Dusche und der Badewanne mit Whirlpool-Funktion verfehlt seine Wirkung nicht, sodass man seinen persönlichen SPA Bereich schon direkt auf dem Zimmer haben kann. Erholung ist also auf der ganzen Linie sichergestellt. Safe, Klimaanlage und Minibar auf dem Zimmern gehören selbstredend dazu wie auch die komplette W-LAN Abdeckung im gesamten Hotel. Das Thema „Großzügigkeit“ findet sich so im Prinzip im gesamten Hotel wieder.

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Frühstück mit Aussicht auf die Ostsee

Nach einer viel zu kurzen Nacht (selbstgemachtes Leid) ging es dann am Samstag erstmal mit dem gemeinsamen Frühstück los. Alle Tische im Frühstücksbereich sind so aufgestellt, dass fast jeder mit einem wunderbaren Ausblick auf die Ostsee in den Tag starten kann. Das üppige Frühstücksbuffet trägt natürlich auch dazu bei.

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Aus dem Bloggeruniversum

Nach dem umfangreichen Frühstück ging es dann voller Tatendrang ins Programm und so hatte Matthias Golze als Hoteldirektor die volle Aufmerksamkeit aller Teilnehmer und berichtete von der Geschichte und der Ausrichtung des Hotels. Mit großer Spannung wurde danach der Vortrag von Anja von TravelonToast zu Pinterest verfolgt (HochkantistdasneueQuer). Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die tollen Vorträge!

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Jetzt wird's spannend: Anja von <a href="https://twitter.com/travelontoast">@travelontoast</a> verrät auf dem <a href="https://twitter.com/hashtag/rbostsee?src=hash">#rbostsee</a>, warum <a href="https://twitter.com/hashtag/Pinterest?src=hash">#Pinterest</a> der Hidden Champion ist <a href="https://twitter.com/hashtag/AtlanticHotelTravem%C3%BCnde?src=hash">#AtlanticHotelTravemünde</a> <a href="https://t.co/PlxkVdI0Ho">pic.twitter.com/PlxkVdI0Ho</a></p>— weltreize Reiseblog (@weltreize_) <a href="https://twitter.com/weltreize_/status/843052954185797633">18. März 2017</a></blockquote><!-- [et_pb_line_break_holder] --><script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

„Einmal Schnitzeljagd, digital bitte!“

Nach den Vorträgen und einem leckeren Mittagessen ging es pappsatt weiter. Johannes von VarioEvent hatte zur „iChallenge“ eingeladen, was wohl der bekannten Schnitzeljagd im digitalen Zeitalter den Rang ablaufen wird. Es wurden dazu der vier Gruppen mit je einem iPad ausgestattet. Auf einem vorab eigens angefertigten Online-Spielplan aus der Umgebung des Hotels gab es diverse ortsbasierte Aufgaben (wie z. B. „Macht ein Foto mit einer Frau mit Hund mit Tageszeitung in einem Strandkorb“ oder auch Quizfragen zu lokalen Themen) zu erfüllen. Ein zeitliches Limit von 90 Minuten und die gestaffelte Punkteverteilung haben das Spiel noch einmal spannender gemacht. Trotz der kurzen Zeit war es nochmal eine gute Möglichkeit sich einen kleinen Eindruck von Travemündes Strandpromenade und der Umgebung zu verschaffen. Aufgrund der eigenen Programmierung von VarioVent lässt sich die Schnitzeljagd 2.0 auch anderen Regionen anpassen. Wir würden es wieder ausprobieren. Unsere beiden Teams haben leider nur die Ehrenplätze 2 + 3 erreicht…

Die Galerie wurde nicht gefunden!

Unsere Mitstreiter auf der IChallenge waren in Gabys Team Millos von Trendlupe.de, der auch ein tolles Video zu dem Hotel erstellt hat (guckst Du hier), Svemirka von Reise-Zeit, Anja von Das fliegende Klassenzimmer, Simon von Reise2PunktNull, Antje von Weltenkundler, Bastian von MadLovelyWorld und Stephanie von Reiselife. In meinem Team waren neben Laura von Fundorte, Theresa vom Atlantic Grand Hotel, Sabine von Fratuschi sowie Daniela von Sinne und Reisen auch Saskia von MadLovelyWorld und Claudia von Weltreize.

Sport in Travemünde

Wichtig für uns im Urlaub ist eigentlich auch der Sport, der an diesem Wochenende zu kurz kam. Wer ans Meer fährt, legt den Fokus natürlich auf das Wasser. Und das liegt im Atlantic Grand Hotel wirklich direkt vor der Haustür mit seinem breiten Strand und der Ostsee. Im März bot sich der Wassertest (7 °C) noch nicht an…der aber dann im Sommer auf jeden Fall nachgeholt wird.

Wer sich für das Segeln begeistern kann, findet mit Travemünde natürlich sein Eldorado. Auch für Landratten bleiben immer noch genügend Möglichkeiten wie z. B. ausgedehnte Fahrradtouren entlang der Küste oder auch ein Hochseilgarten.

Fazit

Es war ein tolles erstes Bloggertreffen in einem sehr schönen Hotel. Wer einen Platz zur Entspannung sucht, findet mit dem Altantic Grand Hotel sicher eine sehr gute Adresse. Wir werden nochmal wieder einchecken!

Der Strand ist sehr einladend, auch wenn uns die Strände im Süden Portugals, Siziliens oder am Atlantik doch mehr zusagen.

Offenlegung: Das Hotel hat die Übernachtung übernommen. Die Meinung über das Hotel ist dadurch nicht beeinflusst.

Groningen Niederlande Kurztrip

Groningen Niederlande Kurztrip

Groningen als Hauptstadt im Nordosten der Niederlande in der Provinz Groningen ist eine klare Reiseempfehlung für einen (spontanen) Wochenendurlaub oder Kurztrip!

Die holländische Stadt mit ihren knapp 200.000 Einwohner hat eine sehr schöne Innenstadt-. Sie punktet mit dem großen Markt und den vielen kleinen Geschäften, die sich glücklicherweise doch noch zu einem großen Teil von den bekannten Ketten deutscher Einkaufsstraßen unterscheiden. Von Bremen aus fährt man bequem in etwas weniger als 2 Stunden entspannt nach Groningen und auch aus dem Ruhrgebiet sind es über die A31 nur wenig mehr.

Im Innenstadtbereich gibt es viele erschwingliche Hotels und auch gute Parkmöglichkeiten (Parkhaus 10 Euro / Tag). Unser Hotel für den Kurztrip war das „The Students Hotel“. Es wurde erst Mitte 2016 eröffnet wurde und liegt ideal für die Touren in die Stadt. Nach einem kurzen Gang von weniger als 10 Minuten war man mitten im Zentrum.

Die Stadt bietet neben dem Shoppingwahn natürlich auch mehr an Kultur. Der Besuch des Groninger Museums gehört zum festen Anteil des Wochenendes. Wer also auf moderne Kunst steht sollte sich den Besuch nicht entgehen lassen!
Angrenzend an den Innenstadtbereich gibt es einen schönen Park, in dem man sich auch vom Einkaufen gut erholen kann.

Martinitoren – der Kirchturm am Marktplatz von Groningen

Direkt zentral am Marktplatz steht mit dem Martinitoren ein Kirchturm, von dem man sich einen sehr guten Überblick über die Stadt verschaffen kann (Eintritt 3 Euro). Wer tiefer in die Geschichte der Stadt einsteigen möchte, bucht bei der Touristeninformation vor dem Martinitoren eine Tour. Die Touren werden zum Teil auch von deutschen Studenten durchgeführt, die an der Uni vor Ort eingeschrieben sind. Die 50.000 Studenten beleben das Stadtbild natürlich sehr – passenderweise gibt es dazu in Groningen viele Bars, Cafés, Clubs… Alles zusammen gibt mehr als ein Wochenende her und ist sicher ein guter Anlass für einen zweiten und dritten Besuch!

Die Groninger Innenstadt

Die Groninger Innenstadt ist kompakt. Man kann also getrost das Auto in der Tiefgarage stehen lassen und erreicht zu Fuß wirklich alles im Zentrum sehr gut.

In der direkten Umgebung des Hotels haben wir dann mit dem persischen Restaurant Topoli und dem Pub De Toeter zwei tolle Adressen für den Abend gefunden. Das Restaurant ist relativ klein – das Essen selbst war richtig lecker und die Bedienung total freundlich. Im Pub De Toeter (klingt im deutschen nicht so freundlich) hat man dann die unglaubliche Auswahl aus vielen Fassbieren, 120 weiteren Sorten aus Flaschen, Spezialbieren und angeblichen 300 verschiedenen Whiskeysorten. Der Weg zum Hotel ist Gott sei Dank kurz – es liegt hinter der nächsten Ecke…

Ganz gleich, ob Pub oder Club am Abend. Morgens gehört der Besuch des Marktes im Zentrum auf den festen Besuchsplan! Die Klassiker sind natürlich Käse, Wurst, Brot und Obst. Wer Fisch liebt, wird sicher auch auf dem Vismarkt in Groningen fündig! Da so viel shoppen natürlich hungrig macht, sollte man auf jeden Fall noch eine Portion Kibbeling oder auch die (belgischen) Pommes mitnehmen. Selbstredend dürfen die Tulpen in den Niederlanden nicht fehlen, die die vielen Händler vor Ort zu günstigen Preisen anbieten.

Vismarkt, Grote Markt und Folkinge Straat

Abgehend vom Vismarkt liegt übrigens auch die Folkinge Straat, die eine wirklich schöne Straße mit den kleinen Geschäften ist. Nicht ohne Grund wurde die Straße zu einer der schönsten Einkaufsstraßen der Niederlande gewählt.

Unser Fazit: für ein Wochenende und sicher ein paar Tage mehr ist Groningen ein tolles Ziel! Aufgrund der kurzen Fahrtzeit aus Norddeutschland ist es natürlich an den deutschen Feiertagen auch für eintägige Besuche sehr beliebt. Wir kommen wieder! Und wer genug von Groningen hat, für den ist ja vielleicht auch Bremen eine interessante Option. Hier feiert man auch gut und gerne – besonders zur Adventszeit, im Frühjahr auch mal kostümiert oder im Herbst dann mit dem ältesten Volksfest Deutschlands.

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Wer sich schon vor der Reise vorbereiten möchte kann sich hier schlau lesen und schon mal passend ausstatten.
Samba-Karneval Bremen

Samba-Karneval Bremen

Samba-Karneval in Bremen. Ein tolles Erlebnis im Februar.

In Bremen wird einer der größten Samba-Karnevals Nordeuropas gefeiert. Das passt gar nicht so in das typische Klischee des „Norddeutschen“ und ist ein großes Spektakel mit toller Musik und faszinierenden Verkleidungen. Samba-Karneval kann man eben auch woanders als in Rio feiern!

Auch für 2018 laufen die Planungen sicher schon wieder auf Hochtouren. Der Termin für das nächste Event ist der 02.-03. Februar 2018.

Wenn Einhörner und andere Fabelwesen im Februar durch die Straßen von Bremen ziehen ist es wieder die Zeit des Samba-Karneval!

2017 erfolgte die 32. Auflage des Samba-Karneval unter dem Motto Wunderwelten. Die Eröffnung erfolgte in der guten Stube Bremens auf dem Marktplatz mit einer Geschichte. Passend zu den stürmischen Zeiten endete die Erzählung mit dem fast unerreichbarem Wunsch nach Frieden auf der Welt. Das auch Bremen Karneval kann zeigt die Hansestadt mit einer großartigen Veranstaltung!

Der Samba-Karneval in Bremen gehört mittlerweile zu den größten Samba-Karnevals in Deutschland. Einige der mehr als 1500 Teilnehmer kommen daher auch aus England, Polen, den Niederlanden oder auch sogar aus Dänemark.

Samba-Karneval:

Tolle Rhythmen, fantastische Kostüme und begeisterte Fußgruppen verwandeln Bremen an diesem Wochenende in eine südamerikanische Karnevalshochburg (mit norddeutschem Wetter). Die fast 65 Fußgruppen mit Ihren Tänzern oder Stelzenläufern und den Trommlern haben die Aufmerksamkeit eines mindestens ebenso begeisterten Publikums von fast 40.000 Zuschauern.

Wer nicht genug bekommen startete am Freitag schon mit dem „Einheizen“ an verschiedenen Einrichtungen in der Stadt. Hauptveranstaltung ist der eigentliche Umzug vom Marktplatz in Richtung des Bremer Viertels. Anschließend fanden dort auf vielen Bühnen auch nochmals tolle Auftritte der Gruppen statt.

Weiterhin wurde am Samstagabend der große Kostümball im Schlachthof (der schon lange kein Schlachthof mehr ist) standesgemäß gefeiert!

Mehr zum Karneval selbst findest Du auf der Seite des Bremer Karneval e. V.

Du willst mehr feiern? In Bremen ist das gar kein Problem. Wann wirst Du Bremen lieber besuchen? Im Dezember hast Du die Möglichkeit den drittgrößten Weihnachtsmarkt Deutschlands zu besuchen. Im Herbst wird in Bremen mit dem Freimarkt die „fünfte Jahreszeit“ gefeiert.

Samba Karneval Bremen 2017 Eröffnung Marktplatz
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Folgende Bücher sind nebenher für den Besuch in Bremen zu empfehlen!

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