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Gran Canaria im April

Gran Canaria im April

Gran Canaria im April. Eine Woche volles Programm. Ab auf die Insel!

Im April haben wir uns eine Woche Gran Canaria gegönnt. Wir waren beide vorher noch nie auf der Insel, obwohl gefühlt die “halbe Welt” schon durch die Dünen von Maspalomas gedackelt ist. So sollte die Woche vor Ostern dann auch erstes Mal Gran Canaria werden und die Insel hat uns nicht enttäuscht!

Die folgenden Fragen können wir nach der Woche gut beantworten:

  • Wie wird das Wetter auf Gran Canaria im April sein?
  • Welche Sehenswürdigkeiten hat Gran Canaria neben den Dünen von Maspalomas zu bieten?
  • Kann man die Insel in einer Woche ansehen?
  • Welches Hotel kann man auf Gran Canaria gut empfehlen?
  • Wo ist es auf Gran Canaria am schönsten?

Als drittgrößte der kanarischen Inseln ist Gran Canaria im Süden knapp über 4.5 Stunden Flugzeit von Hannover entfernt. Und so brachte uns der Condor dann sicher auf die Insel. Glücklicherweise hatten wir uns mit ausreichend Essen vorher eingedeckt, da in der Maschine keine Snacks oder Getränke gereicht wurden. Nach der Landung am “Aeropuerto de Gran Canaria” ging es dann auch relativ schnell mit dem Transfer. Der Flughafen liegt relativ zentral an der Ostküste, sodass die Fahrzeiten verhältnismäßig kurz sind.

Einchecken im Lopesan Villa del Conde

Unser Hotel war das Lopesan Villa del Conde, was in den gängigen Hotelbewertungsportalen für Gran Canaria wirklich überdurchschnittlich gut abschneidet. Von der Autobahn kommend konnten wir bei der Abfahrt “Sonnenland” (ist wirklich der Name der Siedlung) schon die beiden Türme der Eingangshalle aus der Entfernung sehen. Was für ein Anblick im Vergleich zu den abgewrackten Hotels im bekannten Playa del Ingles, die wie Plattenbauten dagegen wirken. Eine erholsame Woche auf Gran Canaria konnte beginnen. Die Koffer wurden direkt am Bus ausgeladen und übernommen, sodass wir direkt in die große Empfangshalle des Hotels gehen konnten und zur Begrüßung mit einem Champagner direkt auf unseren Urlaub angestoßen haben. Die Eingangshalle mit dem großen Kronleuchter macht schon viel Eindruck. Wir waren gespannt auf das restliche Hotel nach den vielen guten Bewertungen.

Die Qual der Wahl am Buffet

Aufgrund unserer späten Anreise haben wir nur kurz das Handgepäck ins Zimmer (man könnte auch besser kleine Wohnung sagen) gebracht und sind direkt zu einem der beiden Buffetrestaurants gegangen. Nach den Brötchen im Flugzeug war der Hunger schon groß… Nach dem ersten Blick und dem großen Hunger hatten wir am Buffet und den Kochstationen dann im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der WahlSteak oder Lachs, Huhn oder Tintenfisch, Schwein oder Muscheln, Truthahn oder Dorade? Und wie das alles zusammen bringen nach einer spanischen Vorspeiseplatte mit Serano Schinken, spanischem Käse & Wurst und Oliven? Bleibt noch Platz für den Nachtisch mit den frischen Früchten, verfeinert am Schokobrunnen und noch ein Schälchen Crema Catalana? Und wie viel Hunger sollte man am nächsten Morgen für das Frühstück nach so einem Essen noch haben können? Es bleiben eigentlich nur noch die Fragen zu klären, warum man in so einem schicken Hotel Kerzen auf die Tische stellt und sie wegen des Windes nicht anzündet und warum die Kellner dem Gast mit übertriebenem Eifer die Teller bis an den Tisch tragen wollen. Die Speisenauswahl war wirklich überwältigend und so sind wir nach dem Essen dann noch eine Runde über die Anlage spazieren gegangen.

Die Hotelanlage vom Villa del Conde

Die komplette Hotelanlage ist “picobello” sauber, sehr gepflegt und auch toll angelegt. Das Villa del Conde ist entgegen der alten Hotels (Plattenbauten) im Stile eines Dorfes aufgebaut und so wechseln sich unterschiedlich große, verwinkelte Gebäude auf dem Gelände ab. Man kann auch bei dem Hotel nicht mehr von einem kleinen Dorf sprechen. Die Beschilderung im Hotel ist schon etwas verwirrend und hilft nicht unbedingt bei der Orientierung. Durch die direkte Lage an der Promenade von Meloneras kann man auch wunderbar Spaziergänge nach dem Essen machen und noch in den (schicken) Bars an der Promenade den ein oder anderen Cocktail trinken gehen. In Meloneras reihen sich eine Menge an schicken Hotels wie an einer Perlenkette bis zum Leuchtturm hinter dem auch schon unmittelbar die berühmten Dünen von Maspalomas beginnen. In entgegengesetzter Richtung zum Leuchtturm kann man vom Hotel auch zum näheren kleinen Sandstrand von Meloneras gehen (5 Minuten). Das Hotel selbst hat keinen Strand. Wer im Hotel bleiben möchte,  kann sich an einem der vier großen Pools (mit einem “halben” Infinity Pool in Richtung der Promenade) erfrischen. Wir haben sowohl das Meer als auch die Pools getestet und waren von beidem sehr begeistert. Auch Mitte April ist der Atlantik bei Gran Canaria schon angenehm warm. Wer sportlich unterwegs ist und nicht schwimmen möchte, kann den tollen Fitnessraum des Hotels nutzen (sehr gepflegt, neue Geräte) oder auch an den Kursen des Animationsteams teilnehmen (Pilates, Yoga, Wassergymnastik). Es steht auch ein Tennisplatz zur Verfügung.

Die Insel – Gran Canaria – so viele Eindrücke

Auch wenn es nicht das erklärte Ziel des Urlaubs war haben wir mit dem Leihwagen die Insel gefühlt komplett abgefahren. Schön ist eben, dass Gran Canaria nicht sehr groß ist. Leider hatten wir es verpasst uns den Wagen vorab in Deutschland zu mieten, um uns auch den Transfer zu ersparen. Über ein Mietwagenportal haben wir dies vor Ort nachgeholt und uns einen Wagen bei Orlando Rental gemietet – was für eine Erfahrung. Hatte doch der Wagen auf dem Mietvertrag nach der Begutachtung fast keine freie Markierung mehr… auch der Bearbeiter bei Orlando war gut geschult und wollte noch diverse Versicherungen verkaufen, die über das Portal bereits abgedeckt waren.

Tag 1 der Fahrt führte uns so an der Südküste entlang Richtung Westen. Erster Halt war dann auch Puerto Rico de Gran Canaria mit dem kleinen Yachthafen. Es ist schon erstaunlich wie viele Hotels und Appartements man an zwei Berghänge bauen kann, aber die örtliche Bauindustrie hat ihr Bestes gegeben. Erfreulicherweise haben sie vor dem Strand wenigstens zurückgeschreckt, der von den Touristen “aufgefüllt” wurde. Es ging danach schnell auf der Küstenstraße GC-500 Richtung Taurito weiter. Puerto Rico de Granaria ist kein schöner Ort, auch wenn vom kleinen Hafen viele Bootstouren starten. Auf der kleinen Küstenstraßen mit den vielen Serpentinen war doch vorsichtiges Fahren angesagt. Der nächste Ort auf dem Weg wirkte ähnlich wie Puerto Rico, sodass wir ihn direkt überfahren haben. Ziel an Tag eins war das kleineVenedig” von Gran Canaria mit Puerto de Mogán. Der Ort ist künstlich angelegt und wurde zwischen 1983 – 1988 errichtet. Im Ort am Hafen durchziehen ein paar Kanäle die Häuser, was dem Ort den Namen des Venedig von Gran Canaria eingebracht hat. Das Zentrum ist wirklich schön. So hatte ich mir mehr Gran Canaria vorgestellt, nachdem die ersten beiden Orte eher ein Reinfall waren. Gestärkt mit einer Pizza am Strand des Ortes sind wir dann Richtung Mogán in die Berge gefahren, was an dem Tag auch das Endziel war. Von Mogán aus geht es dann über zwei spannende Straßen Richtung Norden und zur Inselmitte.

Gran Canarias Mitte

Nachdem wir schon in Mogán waren und in der Art Bodega von Ursula Goebel bei einem Kaffee den Ausblick auf die Berge von Gran Canaria genossen haben hat es uns am zweiten Tag in die gleiche Richtung gezogen. Der Mann von Ursula Goebel hat uns im freundlichsten Bayrisch noch ein paar gute Tipps am für eine Tour in die Bergregion gegeben. Unser Ziel war der Stausee Presa De Las Niñas, der über die GC-605 zu erreichen ist. Die GC-605 ist laut Aussage unseres Reiseführers eine der anspruchsvollsten Straßen der Welt, was sich in unendlichen Serpentinen gezeigt hat. Es war aufgrund des Ausblicks über den Südwesten der Insel schon eine tolle Route. Leider war die GC-605 nach wenigen Kilometern gesperrt, sodass wir nicht die volle Strecke fahren konnten. Hier ist der Weg im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel. Am Stausee hat man noch die Möglichkeit zu picknicken und die Landschaft zu genießen, die sich durch die Pinienwälder ganz anders zeigt als der karge und fast wüstenhafte Süden. Für uns ging es dann wegen der Sperrung über die GC-505 (auch interessant zu fahren) wieder zurück Richtung Hotel.

Der Norden von Gran Canaria

Der Norden der Insel sollte unser Ziel für den dritten Tag werden. Über Pinterest hatte ich mir schon ein paar tolle Bilder von Naturpools angesehen, die ich auch gerne testen wollte. Von Meloneras aus kann man die Insel über die Inselautobahn relativ bequem befahren. Vor dem Test des Atlantiks stand noch der Besuch von Las Palmas auf dem Programm. Las Palmas ist die größte Stadt der Insel – wir haben sie schnell besucht. Das Zentrum kann man gut zu Fuß erkunden. Unser Auto haben wir zentral im Aparcamientos Triana geparkt, von wo man direkt in die Fußgängerzone gehen kann.  Man entdeckt keine Geschäfte, die man nicht auch in den heimischen Fußgängerzonen nicht schon mal gesehen hat. Die Überraschung hält sich sehr in Grenzen. Interessanter in Las Palmas ist die Markthalle (Mercado de Vegueta) mit der Altstadt, dem Casa de Colón, in dem wohl auch schon mal Kolumbus war, und der Kathedrale “Santa Ana”.

Entlang der Küste Gran Canarias

Nach dem Besuch ging es mit dem Auto weiter Richtung entlang der Küste im Norden. Als Abwechslung zum vermeintlichen Shopping hatten wir uns den Hochseilgarten GrancAventura herausgesucht, der leider an dem Tag geschlossen war. So fuhren wir also auf der Küstenautobahn ein paar Kilometer weiter bis wir mit dem Ort Agaete bzw. Puerto des Las Nieves einen der nordwestlichsten Punkte Gran Canarias erreichten. Von dem Ort fahren übrigens auch die Fähren Richtung Teneriffa, was man schon am Horizont erkennen konnte. Im gesamten Norden der Insel merkt man schon, dass der Atlantik sehr viel rauer als im Süden ist. Von daher war es toll, dass mit dem “Agaete Piscina Natural” ein begrenzter, sicherer Naturpool vor Ort war. Der Pool wird durch die Brandung immer wieder mit frischem Meerwasser gefüllt. Es war eine tolle Möglichkeit zu schwimmen, auch wenn die bequemen Sonnen-Liegeplätze auf dem Steinfeld sehr begrenzt sind.  Wer mehr auf Sandstrand steht dem ist der Playa El Puertillo im Norden zu empfehlen, an dem man auch direkt im Meer schwimmen kann.

GrancAventura – Hochseilgarten mit Ausblick auf den Atlantik

Auf unserem Zettel hatten wir weiterhin den Hochseilgarten. Wo kann man schon mit Blick auf den Atlantik in luftiger Höhe durch die Gegen klettern? Der Weg an Tag vier stand also fest und die GC1 war wie an den Tagen zuvor schnell zu befahren. Am Park GrancAventura angekommen ging es dann nach einer Einweisung auf Englisch auch direkt mit dem ersten Parkour los und wir kletterten uns bis in die oberste Etage durch. Nach knapp drei Stunden standen wir wieder auf dem sicheren Boden. Der Park war schön ausgelegt und auch nicht überlaufen. Eine einheimische Mitkletterin war sehr darüber verwundert, dass wir als Touristen dort in den Seilen hingen. Der Kletterpark scheint in der Tat überwiegend nur von den Inselbewohnern genutzt zu werden, was auch die eingeschränkten Öffnungszeiten bestätigen. Wir können den Park sehr empfehlen. Mit 22,- Euro / Person für den kompletten Park ist der Preis im Vergleich zu Parks in unsere Nähe normal / günstig.

Teror – ein idyllischer Marktplatz

Nach unserem kleinen Kletterausflug haben wir noch die Chance ergriffen uns den Ort Teror in der Nähe des Kletterparks anzusehen. Irgendwie hatten wir mit dem Besuch auch richtig viel Glück, denn außer uns hat es nur sehr wenige andere Touristen in den Ort verschlagen. Die Innenstadt und der Marktplatz sollen zu den schönsten Plätzen Gran Canarias gehören. Mit den kleinen Gässchen und den alten Häusern hatte der Ort schon einen besonderen Charme.

Der Westen der Insel

An unserem letzten Tag mit unserem Leihwagen sind wir dann nochmals in Richtung Westen unterwegs gewesen. Ziel sollte der viel beschriebene “Mirador del Balcón” werden, von dem man fast 400 Meter in die Tiefe schauen kann. Auf dem Weg dahin ging es über die GC-200 Richtung La Aldea de San Nicolas de Tolentino. Die Fahrtstrecke glich wegen der Serpentinen sehr der Fahrt über die GC-605. Angekommen in San Nicolas haben wir uns spontan entschlossen doch lieber den Strand mitzunehmen. Der Playa de la Aldea ist ein Kiesstrand im Gegensatz zu den anderen Stränden, die wir vorher ausprobiert hatten. Freundlicherweise hatten schon viele andere Besucher des Strandes kleine windgeschützte Plätze angelegt, von denen wir dann einen Platz genutzt und erweitert haben. Nach unserer Auszeit am Strand stand also noch der “Mirador del Balcón” auf dem Programm, der von dem Strand nur ca. 10 Minuten Fahrtzeit entfernt ist. Der Aussichtspunkt ist auch gleichzeitig Endstation auf der GC-200 in nördliche Richtung. Die Bewertung eines Aussichtspunktes liegt ja im wahrsten Sinne des Wortes im Auge des Betrachters, sodass wir mit zwei unterschiedlichen Ansichten wieder Richtung Hotel fuhren. Wenn man zufällig in der Gegend ist, würde ich den Besuch empfehlen. Die steilen Klippen, die fast senkrecht ins Meer fallen, geben schon ein tolles Foto her und haben mich entfernt an die großartigen Landschaften aus den “Herr der Ringe” Filme erinnert (und an den Besuch des Cabo de São Vicente in Portugal). In Kombination mit dem Strandbesuch vorab passte es zu dem Ausflug in die Region. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass die Fahrerei (abgesehen von der Autobahn GC-1) nicht mit Fahrtzeiten in Deutschland zu vergleichen ist. Auch wenn es von der Entfernung her nur wenige Kilometer sind, kann man schon eine gute Zeit im Auto verbringen.

Unser Fazit von Gran Canaria

Wir werden sicher nochmal wieder nach Gran Canaria fahren. Der April ist schon so angenehm warm, dass man gut im Meer baden und sich sonnen kann. Nächstes Mal würden wir allerdings vorab einen Leihwagen für die komplette Zeit mieten und direkt am Flughafen abholen. Neben den beschriebenen Zielen wären dann noch der Playa de Guigui oder der Roque Noblu als höchster Berg und Wahrzeichen der Insel mit auf der Liste und eine Runde tauchen im Atlantik. Eine Woche war in der Tat zu kurz, um sich alles anzusehen.

Die Strände auf der Insel waren schon schön aber nicht so toll wie z. B. an der Algarve oder auch in Sizilien. Strandhighlights sind natürlich die Strände in Sardiniens Südwesten oder dem lebhafteren Norden Sardiniens.

Für Deine Reisevorbereitungen und Deinen Aufenthalt auf Gran Canaria empfehlen wir Dir auch die folgenden Reiseführer. Keine Sorgen über einen leeren Akku bei Smartphone oder Kamera musst Du machen, wenn Du eine geladene Powerbank dabei hast. Das hat uns schon so manches mal “gerettet”.

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Atlantic Grand Hotel Travemünde

Atlantic Grand Hotel Travemünde

Geschichte trifft Moderne an der Ostsee!

Dieser Spagat funktioniert im Atlantic Grand Hotel Travemünde an der Ostsee ganz wunderbar. Wir hatten die Möglichkeit das Hotel im Rahmen des Reisebloggertreffens nutzen zu dürfen.

Travemünde selbst ist ein Ortsteil der Hansestadt Lübeck und liegt im südlichen Teil an der Trave und östlichem Teil direkt an der Ostsee mit dem Brodtener Steilufer.

Knapp vier Monate vor der bekannten Travemünder Woche, einer der weltgrößten Segelregatten, waren also knapp 30 Blogger der freundlichen Einladung von Janett von Teilzeitreisender.de und Anja von TravelonToast.de sowie natürlich dem Atlantic Grand Hotel Travemünde gefolgt und fanden sich am Freitag im Hotel zwischen Kaiserallee und Strandpromenade ein.

Das Hotel

Das Atlantic Grand Hotel Travemünde bezeichnet sich als 5 Sterne Superior Hotel und wird diesem Ruf auch gerecht. Nach einer nur zweistündigen, kurzen Fahrt aus Bremen kommend haben wir nach dem Einchecken erstmal den Wellness & SPA Bereich getestet. Mit Blick auf ein (fotografiertes) Ostseepanorama genossen wir den 27 °C warmen Pool, der sich mit einer Länge von 20 Metern auch gut zum Schwimmen nutzen lässt. Direkt angeschlossen sind der Fitnessraum (leider keine Zeit zum Testen; machte aber alles einen sehr guten Eindruck) und der Saunabereich, der mit einem Dampfbad und weiterem  Aromadampfbad sowie Sanarium und finnischer Sauna überzeugen kann. Zur Erholung stehen im gesamten Wellnessbereich Liegen bereit.

Gut erholt und gut gelaunt ging es dann Abends direkt in die Bar Seven C’s, wo wir dann die anderen Teilnehmer des Treffens kennengelernt haben. Mit ein paar (sehr) leckeren Cocktails fand bereits am Abend ein toller und reger Austausch zwischen den Teilnehmern statt, der bis in die frühen Morgenstunden gehen sollte. Danke an dieser Stelle auch nochmal an Tanja von Spaness.de und Wolfgang von Wolfgangs-Reiseblog.de für die Tipps am Freitagabend.

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Die Hotelküche hat mit einem tollen Snackbuffet dazu auch einen leckeren Ausblick auf Ihre Möglichkeiten gegeben. Im hauseigenen Restaurant Holstein’s liegt der Schwerpunkt auf der regionalen norddeutschen Küche. Bei so vielen kulinarischen Genüssen ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Hotel auch ein idealer Ort für Firmenveranstaltungen oder große Feiern ist. Ein besonderes Highlight des Hotels für das richtige festliche Ambiente ist der große Ballsaal – es fällt nicht schwer sich vorzustellen, welche aufregenden Feste dort gefeiert werden können.

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Das Hotel selbst befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, was schon für sich seinen ganz besonderen Charme hat. Gerade von der Strandpromenade zeigt es sich von der schönsten Seite, was wir dann am Samstag noch erleben durften. Mehr dazu später.

Das Zimmer

72 Zimmer hat das Hotel. Unseres lag in der dritten Etage und entsprach der Kategorie Junior Suite. Entsprechend großzügig war das Zimmer in einen separatem Schlaf- und Wohnbereich aufgeteilt. Auch das Bad mit Doppelwaschbecken, sehr großer Dusche und der Badewanne mit Whirlpool-Funktion verfehlt seine Wirkung nicht, sodass man seinen persönlichen SPA Bereich schon direkt auf dem Zimmer haben kann. Erholung ist also auf der ganzen Linie sichergestellt. Safe, Klimaanlage und Minibar auf dem Zimmern gehören selbstredend dazu wie auch die komplette W-LAN Abdeckung im gesamten Hotel. Das Thema “Großzügigkeit” findet sich so im Prinzip im gesamten Hotel wieder.

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Frühstück mit Aussicht auf die Ostsee

Nach einer viel zu kurzen Nacht (selbstgemachtes Leid) ging es dann am Samstag erstmal mit dem gemeinsamen Frühstück los. Alle Tische im Frühstücksbereich sind so aufgestellt, dass fast jeder mit einem wunderbaren Ausblick auf die Ostsee in den Tag starten kann. Das üppige Frühstücksbuffet trägt natürlich auch dazu bei.

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Aus dem Bloggeruniversum

Nach dem umfangreichen Frühstück ging es dann voller Tatendrang ins Programm und so hatte Matthias Golze als Hoteldirektor die volle Aufmerksamkeit aller Teilnehmer und berichtete von der Geschichte und der Ausrichtung des Hotels. Mit großer Spannung wurde danach der Vortrag von Anja von TravelonToast zu Pinterest verfolgt (HochkantistdasneueQuer). Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die tollen Vorträge!

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Jetzt wird's spannend: Anja von <a href="https://twitter.com/travelontoast">@travelontoast</a> verrät auf dem <a href="https://twitter.com/hashtag/rbostsee?src=hash">#rbostsee</a>, warum <a href="https://twitter.com/hashtag/Pinterest?src=hash">#Pinterest</a> der Hidden Champion ist <a href="https://twitter.com/hashtag/AtlanticHotelTravem%C3%BCnde?src=hash">#AtlanticHotelTravemünde</a> <a href="https://t.co/PlxkVdI0Ho">pic.twitter.com/PlxkVdI0Ho</a></p>— weltreize Reiseblog (@weltreize_) <a href="https://twitter.com/weltreize_/status/843052954185797633">18. März 2017</a></blockquote><!-- [et_pb_line_break_holder] --><script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

“Einmal Schnitzeljagd, digital bitte!”

Nach den Vorträgen und einem leckeren Mittagessen ging es pappsatt weiter. Johannes von VarioEvent hatte zur “iChallenge” eingeladen, was wohl der bekannten Schnitzeljagd im digitalen Zeitalter den Rang ablaufen wird. Es wurden dazu der vier Gruppen mit je einem iPad ausgestattet. Auf einem vorab eigens angefertigten Online-Spielplan aus der Umgebung des Hotels gab es diverse ortsbasierte Aufgaben (wie z. B. “Macht ein Foto mit einer Frau mit Hund mit Tageszeitung in einem Strandkorb” oder auch Quizfragen zu lokalen Themen) zu erfüllen. Ein zeitliches Limit von 90 Minuten und die gestaffelte Punkteverteilung haben das Spiel noch einmal spannender gemacht. Trotz der kurzen Zeit war es nochmal eine gute Möglichkeit sich einen kleinen Eindruck von Travemündes Strandpromenade und der Umgebung zu verschaffen. Aufgrund der eigenen Programmierung von VarioVent lässt sich die Schnitzeljagd 2.0 auch anderen Regionen anpassen. Wir würden es wieder ausprobieren. Unsere beiden Teams haben leider nur die Ehrenplätze 2 + 3 erreicht…

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Unsere Mitstreiter auf der IChallenge waren in Gabys Team Millos von Trendlupe.de, der auch ein tolles Video zu dem Hotel erstellt hat (guckst Du hier), Svemirka von Reise-Zeit, Anja von Das fliegende Klassenzimmer, Simon von Reise2PunktNull, Antje von Weltenkundler, Bastian von MadLovelyWorld und Stephanie von Reiselife. In meinem Team waren neben Laura von Fundorte, Theresa vom Atlantic Grand Hotel, Sabine von Fratuschi sowie Daniela von Sinne und Reisen auch Saskia von MadLovelyWorld und Claudia von Weltreize.

Sport in Travemünde

Wichtig für uns im Urlaub ist eigentlich auch der Sport, der an diesem Wochenende zu kurz kam. Wer ans Meer fährt, legt den Fokus natürlich auf das Wasser. Und das liegt im Atlantic Grand Hotel wirklich direkt vor der Haustür mit seinem breiten Strand und der Ostsee. Im März bot sich der Wassertest (7 °C) noch nicht an…der aber dann im Sommer auf jeden Fall nachgeholt wird.

Wer sich für das Segeln begeistern kann, findet mit Travemünde natürlich sein Eldorado. Auch für Landratten bleiben immer noch genügend Möglichkeiten wie z. B. ausgedehnte Fahrradtouren entlang der Küste oder auch ein Hochseilgarten.

Fazit

Es war ein tolles erstes Bloggertreffen in einem sehr schönen Hotel. Wer einen Platz zur Entspannung sucht, findet mit dem Altantic Grand Hotel sicher eine sehr gute Adresse. Wir werden nochmal wieder einchecken!

Der Strand ist sehr einladend, auch wenn uns die Strände im Süden Portugals, Siziliens oder am Atlantik doch mehr zusagen.

Offenlegung: Das Hotel hat die Übernachtung übernommen. Die Meinung über das Hotel ist dadurch nicht beeinflusst.

Sizilien, die traumhafte Insel mit dem Ätna

Sizilien, die traumhafte Insel mit dem Ätna

Sizilien – der Tanz auf dem Vulkan mit vielen schönen Stränden und Italiens behütetes Geheimnis über eine tolle Insel.

So war unser Eindruck nach zwei Wochen mehr als positiv und wir werden sicher nochmal wieder zum Urlauben dorthin fliegen. Warum Sizilien? Es sollte nicht der typische „08/15 Mallorca Urlaub“! Die größte Insel im Mittelmeer war auf unserer persönlichen Landkarte noch ein weißer Fleck, den es zu entdecken galt.

Unseren Aufenthalt von vierzehn Tagen haben wir für eine möglichst gute Übersicht dann auch auf eine Woche im Osten bei Catania und eine Woche im Westen bei Palermo aufgeteilt – dazwischen sind knapp 300 km Strecke. Und so sind wir dann mit Easyjet auch ganz easy von Hamburg nach Catania geflogen und haben den vorab gebuchten Leihwagen abgeholt. Bei den vielen kleinen Gässchen in den italienischen Innenstädten hat sich die Auswahl der Leihwagenfirma mit dem kleinen Opel Adam im Nachhinein als sehr gut erwiesen.

Das erste Ziel war somit nördlich von Catania unsere Ferienwohnung „Casa Carruba“ auf dem halben Weg Richtung Taormina am Fuße des Ätna. Die Wohnung hatten wir einfach über FeWo-direkt gebucht. Eine erste erholsame Woche sollte beginnen.

Carruba und Stazzo

Die Ferienwohnung liegt auf einem alten Hof mit einer schönen Gartenanlage und eigenen Terrassen mit in der Natur. Von der Wohnung aus kann man den Ätna sehen. Der Hausstrand war sehr steinig, wofür das erfrischende Meer dann aber umso mehr entschädigt hat. Zum nächsten Bäcker waren es mit dem Auto nur zwei Minuten.

Gewöhnungsbedürftig und klar negativ in Erinnerung blieb die Entsorgung des Mülls. Für Carruba gab es verschiedene Sammelplätze mit Containern, zu den man dann die Beutel gefahren hat. Im Westen bei Palermo hat man häufig nur Ablageplätze an Straßen gesehen, die im Prinzip schon kleinen Müllbergen gleichkam. Dies sollte allerdings die einzige negative Erinnerung bleiben…

Sizilien, Italien
Südlich von Carruba haben wir sogleich am ersten Abend das Örtchen Stazzo besucht, um direkt die erste Pizza des Urlaubs in Sizilien zu testen. Stazzo ist wirklich ein kleiner, beschaulicher Ort mit eigenen Hafen, an dem es auch ein paar Restaurants gibt.

Die Lage nördlich von Catania am Fuße des Ätna war ideal für die Ausflüge in die Region. Angefangen haben wir bei Catania über Taormina mit der Isola Bella, die wirklich hübsch aber auch sehr überlaufen war. Die vielen kleinen Orte haben alle ihren besonderen Charme und an der Küste gibt es ein einige Sandstrände, von denen uns am besten der Strand südlich von Catania am Villaggio Gabbiano Azzurro gefallen hat.

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Der Ätna auf Sizilien – spuckt Lava und lockt die Touristen

Treuer Begleiter im Osten Siziliens ist der Ätna, den wir dann auch bei bestem Wetter besichtigt haben. Der Besuch des Ätna führt mit dem Auto auf den Vulkan bis zur Liftstation auf knapp 1900 m Höhe. Angekommen an der Station kann man dann noch nach der Lift fahrt auf 2500 m Höhe die Auffahrt mit einem Geländebus auf 2900 m  dazu buchen. Der Spaß ist nicht so günstig aber mit Sicherheit sehr viel kräfteschonender als der Fußmarsch zum Krater, der natürlich auch als Option möglich wäre. Nicht zu unterschätzen ist der Temperaturunterschied. Auch im Sommer erweist sich eine Jacke als sinnvoll, so schön das Wetter Siziliens auch ist. Der Vulkan ist schon ein mystischer Ort – Geröll, schwefeliger Geruch, Rauch und Dampf zeigen einem doch sehr deutlich welche unbeherrschbaren Naturgewalten in der Erde schlummern.

Update März 2020: noch mehr Vulkane, auch wenn es keine aktiven mehr sind, wirst Du auf Lanzarote sehen. Schau Dir nach diesem Beitrag einfach unseren Bericht über diese kleine aber tolle Insel im Atlantik an.

Und so sollten wir dann auch tatsächlich an einem späteren Abend Zeuge einer kleineren Eruption werden, die wir aus sicherer Entfernung von unserer Terrasse verfolgen konnten.

Zu empfehlen war in der Nähe von Carruba noch das kleine Örtchen Riposto mit der sehr leckeren Pizzaria Le Botti direkt am Hafen.

Etnaland – ein Wasserpark mit vielen Wasserrutschen

Auf dem Programm an der Westküste stand auch der Besuch des Wasserparks Etnaland. Der Park ist groß und sehr abwechslungsreich. Im Prinzip sind für alle Besucher die passenden Pools, Rutschen etc. mit dabei. Neben dem Wasserpark gibt es noch einen angeschlossenen Vergnügungspark, den wir allerdings nicht mit besucht haben.

 

Taormina

Wer im touristischen Trubel mit untertauchen möchte, sollte sich auf Sizilien auf jeden Fall Taormina mit auf den Plan schreiben. Der Ort hat neben der kleinen Isola Bella eine sehr schöne Innenstadt mit vielen kleinen Geschäften und tollen Cafés. Die Parkplatzsuche wird wie in vielen anderen Örtchen der Insel zum kleinen Glücksspiel. Alternativen bieten die Parkhäuser, die sich ihren Service gut bezahlen lassen.

Und wer sich auf den Weg nach Taormina macht, sollte auch die Chance nutzen zur Chiesa Madonna della Rocca hochzufahren oder zu gehen. Von der kleinen Bergkapelle hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Küste und Stadt.

Größte Stadt an der Ostküste ist Catania, in der auch neben Palermo einer der beiden wichtigen Flughäfen von Sizilien liegt.

Die Innenstadt gehört zum Teil zum UNESCO-Weltkulturerbe und auch die Märkte (insbesondere der Fischmarkt) sind einen Besuch wert. Darüber hinaus finden sich in Catania alle bekannten Einkaufsketten vor Ort für bekannte Shoppingvergnügen.

Nach einer Woche an der Ostküste haben wir uns dann auf den Weg Richtung Westen gemacht… [Bericht folgt]

Ansonsten schau Dir doch mal unsere Tour durch von der Algarve nach Andalusien an.

Aktualisierung: Weil es so schön passte, sind wir im September 2017 nach Sardinien geflogen und haben dort auch zwei tollen Wochen verlebt. Interessiert? Schau einfach mal hier – Sardiniens Südwesten oder hier zu Sardiniens Norden!

Warst Du schon mal auf Sizilien? Wie hat es Dir gefallen? Schreib mir einfach einen Kommentar. Ich freue mich auf Deine Tipps!

Packliste! Das muss mit!

Die Packliste – das gehört in den Koffer für (fast) jede Reise

Für eine vernünftige Reise sind so ein paar Vorbereitungen natürlich erforderlich. Meine Packliste ist relativ einfach. Neben den passenden Klamotten für den Urlaub gehören folgende Sachen auf jeden Fall dazu und haben sich als praktisch erwiesen.

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Passend dazu die geräumige Kulturtasche, die man auch direkt aufhängen kann. Alternativ dazu kleine, verschließbare Gefrierbeutel bei kurzen Reisen.

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Als extrem praktisch wegen der vielen unterschiedlich großen Fächer hat sich der Rucksack von Wenger bewährt.

 

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<a href="https://www.amazon.de/Amazon-Kindle-Paperwhite-6-Zoll-4GB-eReader/dp/B00QJDO0QC/ref=as_li_ss_il?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1516532481&sr=1-1&keywords=kindle&linkCode=li2&tag=packdenkoff07-21&linkId=4935f3aa387a053ebe843d073fd33e02" target="_blank"><img border="0" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=B00QJDO0QC&Format=_SL160_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=packdenkoff07-21" ></a><img src="https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=packdenkoff07-21&l=li2&o=3&a=B00QJDO0QC" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />

In den Rucksack passt ganz wunderbar der E-Reader rein : zu empfehlen sind entweder der Tolino oder Kindle von Amazon.

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Platz ist auf jeden Fall immer für mein Ipad mini.

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Bei so vielen Geräte die im Urlaub Strom verbrauchen ist der USB Stromverteiler für den einfachen Leihwagen schon fast Pflicht. Der Adapter ist günstig und passt in jede Tasche – USB Autosteckdosenadapter

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Nie fehlen darf (bei längeren Reisen) die Kofferwaage. Kostet wenig, wiegt kaum was und spart viel Übergepäckgebühren.

 

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Du schleppst so ein paar elektronische Geräte mit Dir rum, die ab und zu mal wieder geladen werden sollten? In Deiner Unterkunft gibt es nur eine freie Steckdose? Dann ist der USB Adapter für Dich die richtige Wahl, um alle Geräte über Nacht gleichzeitig wieder aufzuladen.

 

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Eine geladener Zusatzakku als Alternative zu der letzten freien Steckdose in den hintersten Flughafenecken für Handy oder sonstiges.

 

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Die Digicam – z. B. eine gute, kompakte Panasonic Lumix und die passende Speicherkarte.

Wer nicht so viel mit den Speicherkarten rumhantieren möchte (oder noch eine ältere Kamera ohne WiFi hat) nimmt sich direkt eine WiFi SD Karte, um die schönen Fotos direkt per WiFi auf Handy oder Laptop zu laden.

 

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Hört sich komisch an aber hat mir schon etliche Sonnerbrände und Euros von unverschämt teuren Sonnenschirmverleihern erspart: die Strandmuschel. In der Regel sehr leicht und einfach zu transportieren.

 

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Für die entsprechende Musik am Strand oder auf dem Berg kommt ein kleiner Bluetooth Lautsprecher mit.

 

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Bei längeren Reisen oder auch Geschäftsreisen kommt auch immer ein kleines Reisebügeleisen mit.

 

Was braucht man sonst so:

Tickets

Hotelbestätigung / Unterkunft Kontaktdaten

Kreditkarte

Personalausweis bzw. Reisepass

Fehlt noch etwas wichtiges? Schreibt uns einfach!

Kusadasi an der Ägäis, Türkei im Herbst

Kusadasi an der Ägäis, Türkei im Herbst

Kusadasi, Ägäis, Türkei – Erfahrung und Tipps

Kurzentschlossen haben wir einen schnellen Urlaub in der Türkei über das lange Wochenende gebucht – Hauptgrund war der Besuch einer türkischen Hochzeit von unseren Freunden in der Nähe von Kusadasi. Über Check24.de haben wir ein gutes Hotel an der Ägäis in der Nähe der Stadt Kusadasi gefunden.

Der Flug von Hannover nach Izmir war erwartungsgemäß unspektakulär und durch den späten Abflug um 22.50 Uhr gut für eine erste Pause. Angekommen in Izmir ging es nahtlos mit dem Bustransfer zum Hotel. Gott sei Dank war der Fahrer deutlich wacher als wir und hat uns die knapp zwei Stunden durch die dunkle Nacht kutschiert.

Gegen 4.30 Uhr sind wir dann am Hotel SunConnect Atlantique angekommen, wo uns ein freundlicher Mitarbeiter begrüßt hat. Durch die nächtliche Reise haben wir im Prinzip nur noch das Bett gesucht und sind zufrieden eingeschlafen.

Der erste Tag an der Ägäis im Herbst

Am Freitagmorgen hat uns dann direkt die Sonne geweckt, die auch Anfang Oktober das Thermometer am Tag auf knapp 30 °C aufgeheizt hat. So sollten wir vier wirklich sonnige Tage erleben.

Gut gelaunt haben wir uns dann das Frühstücksbuffet vorgenommen. Die Auswahl war wirklich gut und vielseitig. Überraschenderweise waren in dem Hotel nur sehr wenig Gäste. Dies mag zum einen an der Nebensaison aber zum anderen auch an der politischen Lage liegen. Wie auch immer: wir hatten am Pool die freie Auswahl genau wie auch am Strand und im angeschlossenen Aquapark!

Die komplette Anlage des SunConnect ist sehr sauber gehalten. Man hat die Auswahl zwischen einem großen Pool für Familien und einem separaten großen Pool nur für Erwachsene als „Relaxzone“. Praktischerweise war auch an dem Relaxpool eine der beiden Hotelbars. Die Bars hatten im Prinzip vom Frühstück bis 23.00 Uhr geöffnet. Danach konnte man an die Stranddisco wechseln, wo allerdings das All-Inclusive Angebot nicht mehr galt.

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Klassischer All-Inclusive Urlaub im leeren Hotel in Kusadasi

Die größte Herausforderung in den vier Tagen bestand nur darin den Plan zu lesen, wo man als nächstes was zu Futtern bekommen würde. Es war eben der klassische All-Inclusive Urlaub!

Als besonderes Highlight des Hotels gilt der angeschlossene Tortuga Aquapark, den man als Hotelgast kostenfrei nutzen darf. Auch andere Gäste können den Park gegen Gebühr nutzen. Zu beachten ist, dass das All-Inclusive Angebot nicht mehr im Aquapark gilt und man über eine Guthabenkarte Essen & Trinken kaufen kann.

Im kompletten Hotel (mit Aquapark und auch Strand) gibt es eine gute bis sehr gute Wifi-Abdeckung, was gerade bei den Roaminggebühren in der Türkei sehr praktisch ist und sicher den einen oder anderen Euro spart.

Für die vier Tage haben wir es uns auch erspart Geld zu wechseln. In der direkten Umgebung kann man alles in Euro bezahlen. Dies fängt beim Dolmus an, den vielen Kleinbussen, mit denen man von links nach rechts und vor allem nach Kusadasi kommt (ca. EUR 1,5) bis hin zum Restaurant in der Altstadt und hört bei den vielen Händlern im Altstadtbereich auf. Bei einem längeren Aufenthalt hätten wir sicher auch Geld gewechselt.

Shopping in Kusadasi – die Altstadt.

Bedingt durch die wenigen Touristen in der Innenstadt von Kusadasi hatten die Händler auch deutlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit für unseren kurzen Besuch am Samstagvormittag! Es ist schon beeindruckend wie viele Geschäfte die gleichen „original“ Markenprodukte (Uhren Schweizer Fabrikate, Taschen aus Paris, Sportbekleidung und Trikots aus aller Welt) auf so engem Raum verkaufen. Eine höhere Dichte an Premiumgeschäften hat sicher noch nicht mal die KÖ in Düsseldorf…

Der Ehrgeiz der Händler weckte natürlich auch unseren Ehrgeiz wirklich den allerallerallerbesten Preis für die allerallerallerbeste Qualität zu bekommen. Man muss schon einen gewissen sportlichen Antrieb für die Verhandlungen mitbringen, für die meine Freundin mit Ihren Shoppingerfahrungen das deutlich bessere Talent hatte.

Mit gefüllten Taschen und einem leeren Portemonnaie sind wir dann wieder mit dem Dolmus zum Hotel gefahren. Interessant war an der Rückfahrt nur, dass man uns ohne zu Fragen direkt in den richtigen Dolmus gesetzt hat. Wahrscheinlich hat unser All-Inclusive Bändchen hier enorm dabei geholfen was wohl ähnlich einer Hundemarke funktioniert. Auf jeden Fall geht man so nicht verloren.

Nach dem Shopping-Erlebnis haben wir die restlichen Tage noch genutzt, um uns die Sonne schön auf den Bauch scheinen zu lassen – am Strand – am Pool – am Strand – im Aquapark!

Der Aquapark im Hotel für uns alleine…

Der Aquapark war mindestens genauso leer wie das Hotel. Für eingefleischte Fans von Wasserrutschen ist dies natürlich der Hit, weil man eben keine langen Warteschlangen hatte. Nachteilig dabei ist natürlich, dass man in kürzerer Zeit viel mehr Treppen steigt als man es sonst machen würde. Es gibt im Park sieben größere Rutschen, einen Wibit-Aqua Parcours, einen Kinderpool mit kleinen Rutschen, kleinere Kinderrutschen und einen großen Pool zum normalen Schwimmen.

Besonders interessant fand ich den Wibit- Aqua Parcours. Nach 2-3 Runden hat mein Körper mir am Abend in Form eines wunderbar heftigen Muskelkaters meine aktuellen Defizite aufgezeigt. Den Spaß war es auf jeden Fall wert.

Zwei der größeren Rutschen sind Reifenrutschen (auch mit Doppelreifen). Hier ist eine Rutsche hervorzuheben, die als „U“ ausgeführt ist und doch etwas mehr Überwindung erfordert. In anderen Parks wird diese Rutschenform gerne als Kamikaze bezeichnet. Daneben gab es noch eine Trichterrutsche, eine offene Rutsche für 3 Personen. Zwei Twister-Rutschen und eine „Free-Fall“ Rutsche waren auch über den Rutschenturm zu erreichen. Die letzten drei Rutschen waren komplett dunkel.

Für die ruhigeren Besucher gab es noch einen kleinen Wasserkanal, auf dem man sich mit den Reifen treiben lassen konnte.So richtig Spaß kam dabei aber nicht auf…

Im Park gab es viele Bademeister, die auf die wenigen Gäste gut aufgepasst haben. Man kann es Ihnen nicht übelnehmen, dass sie auch gerne mehr Betrieb gesehen hätten.

Der Strand am Hotel.

Eine gute Abwechslung zum Aquapark war am Nachmittag der Strand, der ebenfalls bewacht war. Das Wasser der Ägäis war im Oktober noch angenehm warm. Am Hotelstrand gab es genügend Liegen (mit Auflagen). Als weiteren Service hat das Hotel noch Poolhandtücher angeboten, die auch mehrmals am Tag getauscht werden konnten. So ein leerer Aquapark ist natürlich unbeschreiblich viel besser als z. B. das volle Etnaland auf Sizilien.

Aufgrund der kurzen Zeit haben wir den Urlaub nur zum Relaxen genutzt, was uns mit Ausnahme des Muskelkaters auch sehr gelungen ist. Wer mehr unternehmen möchte, kann in der näheren Umgebung noch die sehr beeindruckenden Ausgrabungen von Ephesus besuchen, die ich nur empfehlen kann. Als tollen Tourguide kann ich hier die Firma Ephesus Deluxe empfehlen, die zu einem guten Preis wirklich individuellen Touren anbieten (selbst im Rahmen einer Kreuzfahrt getestet).

Nach vier Tagen von Freitag bis Montag sind wir dann am Montagabend am Hotel wieder abgeholt und nach Izmir zum Flughafen gebracht worden.

Fazit

Auch für ein verlängertes Wochenende lohnt sich der Urlaub in der Türkei. Die Flugzeiten an die Ägäis sind von Hannover nur unwesentlich länger als zu den Balearen und auch der Transfer ist überschaubar. Mit den „Nachtflügen“ kann man fast volle Urlaubstage herausholen. In der Nachsaison sind die Händler vielleicht noch einmal mehr zu einem allerbesten Preis bereit und die Hotels nicht so überlaufen.

Du warst schon mal in der Türkei im Urlaub? Wie hat es Dir gefallen?

Italien oder Spanien sind mehr Deine Urlaubsziele? Dann schau doch einfach mal unsere Berichte über die Alhambra, Gran Canaria, Teneriffa oder auch über Sardiniens Südwesten oder den Norden Sardiniens an. Viel Spaß!

Marbella, Malaga und Alhambra

Marbella, Malaga und Alhambra

Mal Malaga, mal Alhambra und auch mal Marbella

Mal Malaga, mal Alhambra und auch mal Marbella waren die erklärten Ziele in Andalusien für die zweite Woche Urlaub nach dem Start an der Algarve. Und so ging es gut erholt und zeitig am Samstag in Albufeira los. Ab auf die A22 und los in Richtung Osten. Nach knapp achtzig Kilometern auf der Autobahn ging es dann über die Puente Internacional del Guadiana nach Spanien. Unser Tagesziel bei kuscheligen 38 °C war Torrox an der Costa del Sol bei Malaga.

Auf dem Weg nach Torrox haben wir zur besten Mittagszeit eine kurze Pause in Sevilla eingelegt. Außer ein paar Touristen, die wohl ebenfalls auf dem Weg waren oder kein vernünftiges Temperaturempfinden hatten, waren kaum Menschen auf den Straßen zu sehen. Die 38 °C waren in der Tat schon eine gute Herausforderung und wirklich keine Einladung für längere Stadterkundungen. So haben wir uns darauf beschränkt unser Auto direkt im Zentrum im Parkhaus gegeben über des berühmten Torro del Oro in der Av. Paseo de Cristina abzustellen und nur einen kleinen Ausflug ins Zentrum zu unternehmen.

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Von der Av. Paseo Cristina gelangt man schnell auch an den Plaza de Espana, den wir uns noch angesehen haben. In direkter Umgebung sind auch die Kathedrale, die Stierkampfarena, der Palast, Theater, Universität etc. etc. Mit unserem kurzen Zwischenstopp hat die Stadt schon im Zentrum sehr beeindruckt. Leider war die große (aber auch zu erwartende) Erkenntnis, dass Sevilla an einem 20. August bei strahlender Sonne eben doch nicht das beste Ziel ist. Und so sind wir direkt weiter Richtung Malaga und Torrox gefahren. Erfreulicherweise sind die Autobahnen auch in Spanien sehr leer gewesen.

Plaza de Espana, Sevilla, Andalusien

Andalusien, da kommt noch mehr…

Das nächste Abenteuer sollte nicht lange warten. Angekommen in Torrox wurden wir von dem freundlichen Hausverwalter begrüßt, der uns den Weg hinauf in die Berge bei Torrox zu unserem Haus gezeigt hat. Nach fünf Kilometern oder anfänglich 20 Minuten Fahrtzeit bei interessanter Straßenführung kamen wir dann an unserem Ferienhaus, der „Villa Vista“, an.

Einsam am Berg und überraschenderweise doch mit Strom und fließendem Wasser ausgestattet! Es sollte eine sehr erholsame Woche im Haus werden; einzig die Fahrt zum Bäcker musste morgens ausfallen.

Mit einer atemberaubenden Aussicht über Torrox Costa wurden wir für die fehlenden frischen Brötchen morgens gut entschädigt. Das Haus hatte wirklich alles zu bieten, um sich eine Woche sehr gut zu erholen. Neben dem Pool gab es auch eine tolle Dachterrasse, auf der man wunderbar grillen und chillen konnte. Neben dem Haus war ein kleiner Weinberg angelegt und auch die Früchte von den Bäumen aus dem Garten hätte man essen können.

Ein gut überlegter Einkaufszettel war auch die Voraussetzung für die tolle Erholung, denn durch die längere Auffahrt zu dem Haus war die im Supermarkt vergessene Kaffeemilch schon sehr ärgerlich. Die nächsten größeren Geschäfte waren ca. 30 Minuten (ungeübter) Fahrtzeit entfernt.

Und so haben wir die Ausflüge ins Tal auch immer für einen entsprechenden Tageseinkauf genutzt.

 

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Apropos Tagesausflüge: Torrox und Torrox Costa liegen östlich von Malaga. Nach einem ersten schnellen Blick auf die Karte auch ein gutes Programm auf der Liste: die Alhambra, Gibraltar, Malaga, Sevilla (war schon abgehakt), Marbella, Nerja und ein Aquapark in der Region. Genug für sieben Tage mit  ein paar Tagen Erholung am Pool.

Der Plan war gesetzt! Gesagt, getan und losging es. Vergessen hatten wir in dem Plan die Sonne Andalusiens, die doch die ein oder andere Änderung vornahm. Letztendlich haben wir trotzdem so viel gesehen, sodass wir wenigstens einen ersten Eindruck von dieser vielseitigen Region gewinnen konnten.

Andalusien im August bietet sich vor allem für eines an: relaxen am Pool. Oder am Strand.

Kultur, und noch mehr Kultur

Wer die Kultur sucht hat mit Andalusien ein tolles Reiseziel. Auf unserer Liste fehlten ganz klar Cordoba und auch Ronda westlich von Malaga. Alles in allem natürlich ein riesiges Gebiet, was mehr als eine Woche Urlaub verlangt. Wir kommen wieder.

Angefangen haben wir nach unserem Plan mit Marbella und Malaga. Bekannt als Lieblingsort der Schönen und Reichen lockt Marbella auch Normalsterbliche an, um sich mal anzusehen was man mit zu viel Geld alles so mehr oder weniger sinnvolles machen kann.

Das schöne Marbella zeigt sich am kleinen Hafen, der auch an die Altstadt angrenzt. Das dekadente Marbella zeigt sich am ca. 5 km entfernten Yachthafen, wo die Superyachten der Superreichen sich wie an einer Perlenkette aufreihen. Unschwer ist zu erkennen, wer es hat und wer nur mit dem kleinen Kutter mit dabei sein möchte.

Und genau an diesem Yachthafen stehen selbstredend passende Superflitzer. Kleiner Tipp – man kann sich die Autos passend für den stilechten Besuch auch ausleihen. Am Ende der Straße Conjuta Banabola muss man sich dann nur entscheiden, ob man rechts Richtung Cartier (ca. 110 m) oder links an den Restaurants vorbei abbiegt. Ich empfehle links herum. Die Strecke ist wenigstens 170 m lang und man kann über die Parallelstraße hinter den Häusern immer schön im Kreis fahren und so auch Strecken schaffen. Wenn nicht nur die Touristen im Weg stehen würden!

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Wer es mag, der kann nach einer ausgiebigen Runde auch noch ein schönes Eis am Hafen essen. Preis je Kugel im Becher 3,5 Euro. Der Fairness halber gibt es einen Mengenrabatt ab der zweiten Kugel.

Nirgends in Andalusien ist die Dichte an Superlativen höher als am Yachthafen von Marbella und es gleicht im übertragenen Sinne einem Zoobesuch. Auf der einen Seite die vermeintlich stolzen Yachtbesitzer, die um die größte Yacht prahlen und auf der anderen Seite der normale Tourist. Wer wen mehr ansieht, mag dahin gestellt sein. Aber auch hier gilt wie im Zoo: Nicht durch das Gitter greifen und füttern verboten!

Von Marbella nach Malaga

Auf der Rückfahrt lag nach Marbella dann mit Malaga ein weiteres Ziel von unserem Plan auf dem Weg.

Malaga ist im Zentrum eine sehr schöne Stadt mit gefühlt unendlich vielen Tapas-Bars und Restaurants, die alle sehr einladend wirken. Mit einem freundlichen Gruß von der Sonne („Der Pool ruft!“) sind wir nach einem kurzen Spaziergang durch die Innenstadt wieder nach Torrox gefahren.

Kathedrala Malaga
malaga-innenstadt

Auch wenn der Stopp kurz und knackig war – wir würden nochmal für einen Besuch wiederkommen. Gibraltar hatten wir zu dem Zeitpunkt bereits wegen der Entfernung, des Pools und der Sonne von der Liste gestrichen.

Das Highlight der Woche war für mich der Besuch der sagenumwobenen Alhambra bei Granada, die auch zum Weltkulturerbe gehört.

Die Alhambra bei Granada ist eine der meistbesuchten Ziele in Europa und so empfiehlt es sich die Eintrittskarten schon vorab im Internet (unter www.alhambra-tickets.es / nur spanisch / englisch) zu bestellen. Mit den bestellten Karten hat man einen garantierten Einlass in den Nasriden-Palast im Zentrum der komplexen Anlage. Wichtig dabei zu beachten ist das Zeitfenster, was man mit der Bestellung festlegt: außerhalb dieser Zeiten kann man „nur“ die Gärten ansehen.

Die Galerie wurde nicht gefunden!

Die Tickets gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Das Ticket mit vollständigem Zugang zu den Nasriden-Palästen und dem Generalife kostet knapp 14,- Euro / Erwachsener.

Wir hatten die Tickets für den Vormittagsbesuch bestellt, was für den Besuch im  Sommer auch zu empfehlen ist. Nachdem wir die Onlinetickets direkt an den Kartendruckern neben dem Souvenirshop vor dem Haupteingang ausgedruckt hatten, konnte es losgehen.

Es gibt einen ausgeschilderten Rundgang durch die Alhambra, dem man bequem folgen kann (externer Link: Alhambra-Plan für iOS / Android). Vor Ort sollte man sich wenigstens noch einen Audio-Guide buchen. Wir haben diese Chance leider verpasst. In den Gärten verlaufen sich die Menschenmassen sehr. Einzig im Nasriden Palast wird es dann etwas voller.

Man kann sicher viele Seiten über die Alhambra schreiben. Ich will mich an dieser Stelle kurzfassen. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall und gehört sicher zum Pflichtprogramm bei einem Urlaub in Andalusien.

Bei kühleren Temperaturen bietet sich vor oder nach dem Besuch der Alhambra noch Stadtbummel in der Altstadt von Granada an.

Wir haben es dann nach dem ausführlichen Aufenthalt in der Alhambra doch vorgezogen wieder an den Pool zu fahren. Und so ging es dann mit einem Abstecher durch die Sierra Nevada parallel zur Autobahn wieder Richtung Torrox.

In der unmittelbaren Nähe zu Torrox Costa liegt auch Nerja, der von beiden Orten ganz klar der schönere Ort für einen Besuch an der Costa del Sol ist. Nerja mit dem Balcon de Europa (einem Aussichtspunkt an der Fußgängerzone) bietet so ziemlich alles, was man von einem Urlaubsort erwarten würde. Schön ist an Nerja, dass der Innenstadtbereich dabei kaum mit Zweckbauten verschandelt wurde. Die Vielzahl der Restaurants und Bars bieten eine große Auswahl. Sofern man nicht gerade ein tolles Ferienhaus an einer unbefestigten Straße im Gebirge hat, wäre Nerja ein alternatives Ziel für einen Urlaub.

Frigiliana II
Nerja Balcon de Europa
Nerja Strand
Frigiliana

Den Abschluss dieser schönen und sehr erholsamen Woche haben wir dann in Frigiliana bei einem Stadtfest (XI Festival Frigiliana 3 Culturas) verbracht. Auf der Tapas Strecke kann man von einem zum nächsten Restaurant schlendern und viele verschiedene Tapas testen. Und Wein. Und Bier. Mit der spanischen Musik im Hintergrund und den Musikgruppen auf der Hauptbühne lässt es sich sehr gut feiern!

Um den Urlaub in Andalusien mit den wenigen aber aussagekräftigen Worten einer typischen Ebay-Bewertung zu bewerten sagen wir, „Immer wieder gerne!“

Hier geht’s nochmal zurück an den Anfang der Reise => ab nach Portugal!

Was habt Ihr in Andalusien erlebt? Wo sollte man auf jeden Fall mal gewesen sein? Du interessierst Dich doch mehr für Italien oder die Kanaren? Dann lies doch einfach mal über unsere Erlebnisse am Ätna oder wie wir durch die Serpentinen von Gran Canaria gedüst sind.

Und hier konnten wir auch ohne Strom immer gut nachschauen:

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